Schattensonne - Zeitalter der Asche
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Das Land ist vom Krieg zerrüttelt. Bestimme dein eigenes Schicksal
 
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 Gebirge

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Ketsumo

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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 2:47 am

"Ich werde lieber aufpassen, nicht dass so ein Getier sich dann auf dich stürzt, dass bin cih dir mindestens schuldig und nun schlaf..." Zaghaft streichelte er ihr kurz über den Kopf, ehe er sich neben sie setzte und immer wieder kleine wellen von feuermagie durch sich hindurchschoss, sodass sie gewärmt wurde, während sein Blick stur nach draußen gerichtet war, immer auf der suche nach feinden, er würde warten, bis sie eingeschlafen war und sich dann wieder um den Wolf kümmern. Schlafen konnte er nun wirklich nciht, zu viel war in den letzten paar Minuten geschehen, als dass er sich nun hinlegen könnte und einfach so wieder einschlafen könnte.
Immer wieder sah er zu ihr hinunter um dann doch wieder ziemlich schnell und irgendwie ertappt seinen Blick nach draußén zu werfen. Erst waren nur ein paar Schneeflocken zu sehen, doch nach und nach wurde das treiben stärker. "Anscheinend zieht ein Sturm auf.... Und wir haben nichts da um uns einigermasen zu schützen....." Er rutschte noch ein wenig näher an sie ran und legte ihr nun auch seinen Umhang drüber, damit sie ja nicht frieren würde. Zwar hielt sein Pulli die gröbste Kälte ab und das feuer tat den rest, aber er wusste nicht, wie lange er noch magie wirken konnte, er hoffte nur, dass er es schaffen würde, bis das schlimmste vorbei sein würde.
Draußen wurden die schneeflocken immer wilder umhergewirbelt, und nach und nach wurde es immer dichter bis es fast schon ein weißer Vorhang war, welche pfeifend hin und herzog. Ein paar schneeflocken flogen auch zu den beiden, doch die meisten schmolzen, sobald sie in den wärmekegel von ketsumo kamen, welcher sich alle mühe gab, damit es shio auch wirklich warm hatte. Draußen begann nun langsam aber sicher sich ein schneesturm zu verfestigen und Ketsumo wusste, dass er, wenn er nicht sehr viel glück hätte, dass hier nicht überleben würde, da er einfach erfrieren würde, wenn er nicht mehr genung energie hatte um seinen wärmekegel aufrecht zu erhalten.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 3:04 am

Einen kurzen Moment lang zerbrach das gesamte Bild von Ketsumo, welches sie von ihm gewonnen hatte. War er doch nur so ein Kerl der auf gewisse andere Stimmen in den südlicheren Regionen des Körpers hörte? Beinahe wäre sie aufgestanden und hätte ihn so lange mit Schneebällen und allem schmerzhaften, was man aus Eis machen konnte beworfen, bis er für immer geschwiegen hätte. Doch als diese magische, bekannte Wärme von vorhin durch ihren Leib wanderte, beruhigte sie sich sichtlich. Er hatte sie nur wärmen wollen. Dank der Magie tat er das sogar in einer Art und Weise, die für sie annehmbar war. Kein heranschmeißen und fast erdrücken, nur eine kurze Berührung und ihr wurde warm. Überall. Gleichzeitig spürte sie, wie der aufkommende Schneewurm erbittert von Ketsumos Wärme herausgefordert wurde und über kurz oder lang würde er diesen langsam und leichten, aber unerbittlichen und in der Masse gnadenlosen Schneeflocken den kürzeren ziehen. Daher brachte sie das auf, was am Rande ihres Bewusstseins noch übrig war und fing mit ihren magischen Fühlern die Schneeflocken in ihrer nahen Umgebung auf. Ketsumo konnte das als eisblaues Flimmern sehen, was kurz seinen "Hitzeschild" umschmeichelte, ein buntes Farbenspiel ergab und wenigstens für einige Minuten den Schnee davondrückte, als wäre soeben eine zweite Kuppel magischer Energie entstanden. Erst dann fiel sie in tiefen Schlaf. Ihre Magie, die stets in ihr lebte, würde verhindern, dass sie allzu schnell unterkühlte. Sie musste zwar aufpassen aber sie würde ebenso wie Ketsumo wenige Probleme damit haben, dank der Magie diesen Sturm zu überleben.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 3:11 am

Ketsumo merkte, wie der sturm sich nun etwas mehr verzog und als er nach unten sah, zu shio, welche auf dem Boden lag, wusste er durch irgendeine bestimmte ahnung, dass sie es gewesen war, die ihm geholfen hatte. Kurz stand er auf und schulterte sich den Wolf. Dann ging er raus in den schneesturm. Der schnee kam ihm überall hin und die kälte war kaum aufzuhalten, weshalb er seinen hitzeschild gleich ganz fallen lies. sofort bibberten seine Zähne und seine finger wurden steif. Er würde sich beeilen müssen. So schnell er konnte und sich traute in dem schneesturm zu laufen kam er zu der Kante hin, an der es den Berg abwärts ging. Mit einer letzten Kraftanstrengung hievte er den Wolf über die kante und rannte dann so schnell er konnte wieder zurück richtung shio.
Das feuer konnte er selbst durch den weißen Vorhang aus schneeflocken noch gut erkennen, weswegen er sich schnell und zielstrebig draufzubewegte. Dort angekommen setzte er sich neben Shio, nachdem er die paar wolfszähne aufgesammelt hatte. Dort lies er wieder seine Feuermagie einen schild errichten, nahm sein Messer heraus und fing an den größten der Zähne zu bearbeiten, sein Blick glitt dabei fast immer unmerklich zu Shio hinunter.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 3:28 am

Shios Schlaf verlief relativ ruhig und traumlos. Bis auf einige wenige Momente, in denen sie zwischen dem Dunkel ein seltsames Wesen ausmachte. Es war blau, durchscheinend blau und umgeben von allen Farben der Nordlichter. Schneeflocken tanzten vor ihren Augen herum und umschmeichelten die Shilouette des offenbar vierbeinigen Tiers, das von unmöglich zu schätzender Echtzeitgröße umherlief, bis plötzlich alles in Flammen stand und das Wesen ein hallendes und fast menschliches Schreien von sich gab, ehe es verging und Shio endlich keuchend aufschreckte. Schwer atmend saß sie kerzengerade neben den Resten des Lagerfeuers, schweißgebadet und neben... Ketsumo. Der Flecken Erde, wo sie übernachtet hatten, war frei von Schnee und Eis und dem jungen Mann konnte man ansehen, dass er erst vor kurzem eingeschlafen war, die Anstrengung ins Gesicht geschrieben. Sein Körper war warm und glühte noch, wie ein sterbendes Stück Kohle inmitten eines Flammenmeeres. Noch ein paar mal aufleuchtend, dann für immer schweigend. Sie sah sich überflüssigerweise um, auch wenn hier sicher niemand war, der das weiter erzählen konnte, was sie tat. Vorsichtig legte sie ihre rechte Hand auf seinen Stirnansatz, als sähe es so aus, als ob sie wissen wollte, ob er Fieber oder dergleichen hatte und ließ dann ihre Magie, die nach dem erholsamen Schlaf wieder komplett vorhanden war, in seinen Körper. Es war, als würden kühle, zärtliche Finger über seinen Leib fahren, jede Faser seines Körpers angenehm kühlen und doch warm genug halten, dass er keine Schäden davon trug. Es dauerte nicht lange, bis sie ihre hand zurückzog und ein einzelner Schweißtropfen auf seiner Stirn zu sehen war, den sie rasch und sanft wegwischte. Die Kälte hatte ihm sicher gutgetan, doch durch den kurzen aber wahrnehmbaren Temperaturwechsel würde er wohl bald aufwachen. Sie unterdessen sah sich nach ihrem Rucksack um. Ohne ein saftiges Stück Brot mit aufgestreichenem Honig würde sie sich den Tag über nicht von der Stelle rühren. Einen Kaffee oder einen heißen Kakao konnte sie sich zwar nicht erhoffen, aber das alles würde sie nachholen, wenn sie wieder daheim war. Mit ihm. Ein erneuter Blick über ihre Schulter landete auf seinem Gesicht. Wie Großvater und Mutter wohl auf ihn reagieren würden? Vermutlich wie bei jedem Kerl, von dem sie angenommen hatte, sie könnte ihn lieben und geliebt werden. Als wäre der verschollene Sohn höchstselbst zurückgekehrt und sein Großvater würde seine Enkelin loben, dass sie den idealen Körper hatte, um starke Söhne zu gebähren, die dann wiederum starke Urenkel werden könnten, während ihre Mutter hysterisch schluchzend nach dem Hochzeitskleid fünf Stunden ohne Pause am Dachboden suchen würde. Und das ganze Theater nur dafür, dass spätestens mitten in der Nacht ein Höllenlärm durch das Haus fegte, meist dem rasch angezogenen Schwiegersohn in Aussicht auf den Fersen, der fluchend und Shio verwünschend das Grundstück verließ. Das Kleid wieder nach oben, den Großvater schweigend und eine enttäuschte und traurige junge Frau, die sich in ihr Zimmer zurückzog und die Nachtfalter an der Deckenlampe einfrierte. Nur zur Ablenkung...
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 9:31 pm

Die Nacht verstich langsam und der Schneesturm wurde immer heftiger. Ketsumo lies es aber nicht zu, dass seine Hitze, welche er abstrahlte auch nur ein kleines bisschen abnahm und somit die Kälte shio überrumpeln konnte. Der Zahn in seiner Hand bekam langsam aber sicher eine bestimmte Form und als die ersten groben Züge fertig waren, merkte er, dass er immer mehr mit dem Wachahlten beschäftigt war und somit lies er die Figur in seiner Hand, überprüfte noch einmal, ob es ihr auch gut ging, dabei fasste er sie aber nicht an, denn er hatte nicht vergessen wie ihre erste Berührung ausgesehen hatte.
Als er sich hingelegt hatte und seine augen geschlossen waren, merkte er sofort wie sein bewusstsein abdriftete und er in die Welt der träume ging.

Es war alles hell. Ketsumo schirmte seine Augen mit einer Hand vor der Sonne ab, welche unerbittlich vom Himmel schien. Er war in einer echten Wüste, so wie er es schon öfter gesehen hatte auf Bildern, welche immer noch gemalt wurden, um an die Zeit vor den großen Kämpfen zu erinnern. Vor sich sah er eines dieser seltsamen Tiere mit zwei Höckern. Es sah ihn erst mit einem etwas dümmlichen Blick an udn antwortete seinem Blick danach mit einem Blöhken. Er sah an sich hinunter und merkte, dass er einen Turban trug, da er sich auch an den Kopf fasste. Anscheinend träumte er gerade von dem Bild, dass er letztens gesehen hatte. Dort drauf war ein Mann in weiten Gewändern gewesen welcher ein Tier, wie das vor ihm, an einer Leine gehalten hatte.
Als er nun auf seine Hand hinabsah, konnte er erkennen, dass auch er so ein Seil in Händen hielt. Gerade als er sich fragen wollte, was das sollte, veränderte sich die ganze Szenerie und er stand aufeinmal auf einem Hügel voll mit saftig grünem Gras. Neben sich war ein Pferd mit voller Montur und er war in eine Rüstung gehüllt, wie er sie oft schon auf bestimmten Postern von Mittelalterfilmen gesehen hatte. Unter ihm zog ein Fluss sich dahin. Doch dann sah er etwas in dem Fluss. Es war eine nackte person. Vorsichtig schlich er sich näher heran und erkannte dann auf einmal dass es Shio war. Doch gerade als er den Blick von ihr abwenden konnte, sah er schwarze gestalten an sie heranschleichen. "Shio! Shio pass auf! Lauf weg shio! Lauf!" Doch das Mädchen schien ihn nicht zu hören und ehe er sich aufrappeln konnte um ihr zu helfen sah er nur noch wie die Räuber auf sie zustürzten und ein Gesicht kannte er ganz besonders gut.Das Gesicht seines ehemaligen Anführers. Dann wurde die ganze Szene schwarz.


"Shio!" Er stütze sich rasch auf und sah sich erst einmal um. Als er Shio sah, wurde sein Blick weicher. "Du lebst.... " damit lies er sich wieder zurücksinken und fing erst einmal an seinen atem sowie seinen Herzschlag wieder in rhytmischere Bahnen zu leiten. "Tut mir Leid, wenn ich dich erschreckt habe.... hab nur ..... schlecht geträumt..." //Aber ganz so schlecht fand ich es nicht, wie sie nackt im Fluss gebadet hat.// Er sah sie kurz an, senkte dann aber sofort den Blick, als er merkte dass sich das Bild von ihr wieder in seine Gedanken schlich. Schnell packte er seine geschnitzte Figur, welche kaum als Figur zu erkennen war in seine tasche und hängte sie sich um. "Ich... ähm..." Er hüstelte sich nur kurz und sah dann wieder leicht gerötet zu boden.


Zuletzt von Ketsumo am Do Aug 19, 2010 11:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 9:46 pm

Verständnislos und besorgt sah Shio Ketsumo an, der offenbar nicht gerade gut geschlafen hatte. Der Schreck und die Erleichterung, sie in heilem Zustand zu sehen, standen ihm ins Gesicht geschrieben, auf dem sich Schweißtropfen gebildet hatten. Sie versuchte ihn mit etwas trockenem Humor zu beruhigen.
"Natürlich bin ich noch da. Glaubst du, ich lass dich laufen, bevor du dein Versprechen eingelöst hast? Nicht vergessen, du sollst mir helfen, einen Ziegenbock zu finden", grinste sie und zwinkerte ihm zu, wurde aber schlagartig wieder ernst, als sie erst jetzt wirklich registrierte, wie er sie ansah. Es musste wirklich mit dem Traum zu tun haben, den sie gesehen hatte und einige Male zu glauben schien, ihren Namen gehört zu haben.
"Ist alles in Ordnung mit dir? Du hast so unruhig geschlafen. Keine Sorge, mir geht es wirklich gut..."
"Fragt sich, wie lange das noch der Fall ist, Mädchen", fiel plötzlich eine tiefe Stimme ihr ins Wort und sofort sah sie sich um. Ein Wolf, ähnlich wie der, den sie vorhin getötet hatte, tauchte zwischen den Felsen auf. Im Nachhinein wunderte sie sich, wie lautlos sich dieses sicher tigergroße Wesen fortbewegte. Muskelstränge zuckten unter jedem Zentimeter seines nachtfarbenen Fells, glühend rote Augen mit mandelförmigen Pupillen ließen es zu einer wahrhaft alptraumhaften Gestalt werden. Doch es war nicht das Tier gewesen, das gesprochen hatte. Von einem Moment zum anderen hörten sie wieder diese Stimme, diesmal von einem Felsen über ihnen.
"Keine Sorge, wir werden euch nichts tun. Noch nicht", brummte der muskulöse Kerl, der sicher an die zwei Meter groß war und eine Statur besaß, mit der er einen Bären hätte niederringen können. Kleiden tat er sich in ein angliegendes, ärmelfreies Gewand, an dem etliche Gürtel und Ösen für Waffen und allerlei anderer Säckchen angebracht waren. Hinter seinem Rücken ragte der Griff eines gigantischen Großschwertes hervor. Die Haare hatte er sich schon lange nicht mehr machen lassen, wie eine zottige Mähne hing sie ihm bis zu den Schultern, das narbige Gesicht zierte eine riesige Narbe und das rote Zeichen von etwas, was an eine Schlange erinnerte.
"Ruhig, Kerk.... jetzt nicht", brummte er hinzu und der riesige Wolf ließ davon ab, näher an die Beiden heranzuschleichen. Shio schluckte und wusste nicht, zu welcher der beiden Erscheinungen sie geschockt starren sollte.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 9:54 pm

Als er gerade seine tasche aufgehoben hatte und sich wieder dem Boden zugewandt hatte, hörte er auf einmal ein leises kratzen. Sofort packte er seinen Szab und lies ein paar Blitze daran herumzüngeln. Und das nicht eine Sekunde zu früh. Vor ihm, nur ein paar schritte entfernt stand ein riesiger Wolf, in etwa so wie der, den er letzte nacht über den Felsen geworfen hatte. Gerade als er auf das Tier losgehen wollte, um sich vor Shio zu beweisen und auch um seine schuld wenigstens ein wenig begleichen zu können, hielt er mitten im Ansturm an und sah nach oben als er eine tiefe Stimme hörte, die es ihm eiskalt den Rücken hinunterlaufen lies. Den Wolf nur zaghaft aus den Augen lassend, folgte sein Blick der Stimme und traf bald darauf auf einen zwar hässlichen aber dennoch erfurchtgebietenden Kerl. Er kannte ihn nicht, doch allein, dass sich solch ein Berg an Muskeln so gut mit dem riesen Wolf verstand und sich beide schier lautlos bewegen konnte, lies ihn noch einmal ein paar Blitze um seinen stab zucken.
"Was wollt ihr von uns? Wir haben nichts von Wert bei uns und wenn der dänmliche Köter von letzter Nacht eines deiner Schoßhündchen gewesen war, dann ist es selbst schuld, dass es nun unten in der asche verrottet!" Er versuchte sein Zittern so gut es ging zu verbergen, denn der Kerl welcher dort vor ihm stand, machte ihm schier angst. Das Einzige was ihn davon abhielt war wahrscheinlich shio. Zum einen wollte er sie beschützen, zum anderen wollte er sich aber auch irgendwie vor ihr beweisen, warum, darüber würde er sich später noch gedanken machen können. "Verschwinde gefälligst! Oder willst du und dein verlauster Köter es mit uns aufnehmen?"
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 10:06 pm

Die Gestalt lächelte schief, als Ketsumo zwar mutig, aber offensichtlich töricht abriet, sich mit ihnen anzulegen.
"Ich glaube kaum, dass ich mich davon bedroht fühlen sollte", antwortete die Gestalt grollend und der Wolf stampfte mit der rechten Pfote knurrend auf. Der Stein darunter knackte und kleine Risse entstanden.
"Mir liegt nicht daran, Kinder zu töten. Wenn sie sich nicht zu dumm anstellen."
Der Fremde stand auf, sprang ansatzlos hinab und landete genau neben dem Wolf, der wie ein wütender Stier tiefe Furchen in die Erde riss. Shio unterdessen war ebenfalls aufgestanden, die Hände schweißnass zu Fäusten geballt und fieberhaft nachdenkend, was sie in ihrer Situation groß ausrichten konnte, um Ketsumo im Falle eines Kampfes zu helfen. Es war kein Wasser mehr da, Eis nur mithilfe des Windes herzustellen war unmöglich und Blut konnte sie nicht benutzen. Sie war einfach keine Kämpferin, bis auf wenige Zauber, von denen sie gelesen hatte, wusste sie nichts.
"W-was wollt ihr dann von uns?", sprach sie mit so fester Stimme, wie es ihr möglich war. Der Mann lächelte und legte dem Wolf die Bärentatze von einer Faust auf den Schädel. Brummend ließ es das Tier geschehen.
"Das will ich euch sagen... aber zuvor...", sagte er düster und sah wie beiläufig zu Ketsumo, dann zum Feuer.
"...ich bedanke mich bei dir, Kleiner. Normalerweise säubern wir alleine die Schwachen aus den Bergen. Das heißt zwar, ihr müsst ihnen jetzt folgen, doch ich habe eine bessere Verwendung für euch."
Nach diesen Worten holte er zwei kleine Armbänder, so sahen sie zumindest aus, aus seiner Hosentasche und warf sie den zwei Teenagern vor die Füße.
"Legt sie an und benutzt sie, um den Nordlichtfuchs zu fangen. Ich brauche dieses Tier und da meine Fähigkeiten im Jagen eher beschränkt sind, erhaltet ihr diese nette Aufgabe. Wieso ihr? Seht ihr hier sonst noch einen Jäger, der es mit magischen Wesen aufnehmen kann? Wäre es so einfach, glaubt mir, Fleisch ist nicht der Schutz, der mir Probleme macht", fügte er hinzu und Kerk brüllte einschüchternd die Beiden an.
"Die Bänder sind ein Schutz vor dem Fluch des Tieres und eine... Absicherung dafür, dass ihr nicht einfach verschwindet. Und glaubt mir, sie sind nicht dafür da, nur um euch aufzuspüren. Ihr habt die Wahl, hier und jetzt sterben und gefressen werden, oder diese kleine Aufgabe zu erledigen..."
Sein mordlüsternes Grinsen, welches er aufsetzte, schien keinen Widerspruch zu dulden. Panisch und langsam sah Shio, die noch immer neben Ketsumo stand, zu diesem hinauf.
"U-und jetzt...? Was sollen wir machen?", stotterte sie leise und warf einen Blick auf die Armbänder. Sie waren schlicht und schwarz, nur ein silbernes Kreuz prangte auf beiden und wirkte, als sei es aus echtem Silber gefertigt worden, der Rest aus dunklem Leder.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 10:23 pm

Ketsumo packte seinen Stab fester, sodass seine Handschuhe knirschten. Als dann der Koloss von einem Wilden ihnen zwei armbänder hinwarf spuckte er darauf. Und lies dann eine Flammenlohe folgen. "Ich werde sicherlich nicht die Drecksarbeit von irgendeinem dahergelaufenen Wilden tun. Ich habe eine andere aufgabe zu erledigen, nämlich einen Ziegenbock zu fangen. Und wenn du denkst, dass ich und meine freundin einfach zu besiegen wären haben sich du und dein flohbeutel mächtig geschnitten!"
Er wusste, dass er wahrscheinlich maximal dem Wolf gewachsen war, doch ein einziger Schlag von dem Schwert des Hünen würde ihm alle Knochen im leib brechen und dann würde sein Leben zwar nicht mehr so scheiße sein wie jetzt, doch das wollte er dann doch lieber nicht, sondern da liebte er sein scheiß leben viel zu sehr. "Such doch selbst mit deiner Dreckstöle nach deinem Viech, wir haben besseres zu tun und nun verschwinde!"
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 10:49 pm

Stille folgte. Stille, in der der Hüne still und fast schon friedlich zu lächeln begann. Er hatte damit gerechnet, auf Ablehnung zu stoßen. Wer sonst würde auch so eine gefährliche Aufgabe an seiner statt meistern? Aber er brauchte die Kinder. Sie besaßen das, was nötig war, um diesen vermaledeiten Fuchs zu fangen. Nämlich Magie. Die besaß er zwar auch, doch sie war mehr ein Fluch als eine Gabe. Niemals könnte er sie so einsetzen wie er es wollte, um Macht zu zeigen. Nein, er brauchte diese jungen Dinger, die Knospen der frischen Blüten, um es anders auszudrücken. Sie würden nicht sterben, wenn sie Magie benutzen, wie sie es wünschten. Doch er konnte das nicht.
"Hmhm.... du weigerst dich, Kleiner? Das ist schade für dich, würde ich jetzt sagen und mein Wolf dürfte deine Eingeweide fressen. Aber du hast Recht... Drecksarbeit ohne Entlohnung als nur das Leben, das geht nicht", lächelte er und zog einen weiteren Beutel hervor. Und eine kleine Kapsel, die an ein Feuerzeug erinnerte. Dieses warf er ihm zu, nicht aggressiv sondern langsam, als werfe er ihm eine Münze zu, die Ketsumo reflexmäßig auffing.
"In dem Beutel findet ihr 20000 Goldmünzen in Platin. Es gehört euch und dieses nette Geschenk in deiner Hand. Wenn du es benutzen willst und das Geld annehmen willst, dann kannst du auf deinen Stock da scheißen. Ich bin ein Meister der Waffen und das hier wäre nur ein kleiner Vorschuss. Zwingen ist das falsche Wort... Ich dränge euch nur zu euerem Glück. Was die Zuckerpuppe von mir will, ich kann keine Gedanken lesen, aber soweit ich hörte, wolltest du doch eine neue Bleibe suchen? Bitte, in dem Beutel ist sie und du musst nichts weiter dafür tun, als ein magisches Wesen namens Nordlichtfuchs zu erlegen. Ich hole ihn ab, ihr müsst ihn nur töten, den Rest mache ich. Und glaubt mir, das ist kein süßes Kuscheltier, das ich quäle. Es ist ein Dämon der Berge, der schon dutzende Wanderer in den Tod geschickt hat. Wenn ihr ihn beseitigt, tut ihr nicht nur mir einen Gefallen, glaubt mir. Den Stab aktivierst du, indem du den Knopf drauf drückst. Es geht wie bei nem Feuerzeug."
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 10:59 pm

Ketsumo fing das Ding auf, dass der Koloss ihm zuwarf und hörte zu, was dieser zu sagen hatte. //Verdammt ncohmal was soll ich tun? Natürlch kann ich diese dämlcihe aufgabe einfach so erledigen und mir dann ein schönes Leben mit alledem machen aber was wird dann mit Shio? Sie hat mir doch versprochen mir zu helfen und ich habe ihr versprochen diesen Ziegenbock zu erlegen. Aber natürlich könnte ich das auch auf dem Weg machen...// "Verdammte scheiße" brummte er zwischen seinen Zähnen hervor. Dann trat er etwas näher an Shio heran, kickte den Beutel mit den Münzen zurück zu ihrem Besitzer und das Feuerzeugähnliche Teil folgte. "Ich werde nicht Geld annehmen, von jemanden, der Leute belauscht und ihre Notlage schamlos ausnutzt. Ich habe zudem noch andere sachen zu erledigen und wenn ich jemals zu Geld kommen sollte, dann will ich dies aus eigener Kraft schaffen und nicht mit dem Geld eines dahergelaufenen Irren und seiner Töle!"
Sein Atem ging stoßweise und er zitterte nun am ganzen Körper. Er wusste, dass er soeben sein Schicksal besiegelt hatte, jemals zu reichtum zu kommen und ein normales Leben zu führen aber es war ihm in diesem Moment egal. Er hatte niemals das Geld gewollt, dass man unschuldigen abgenommen hatte und wenn er nun das Geld dieses Kerls annahm, war er nicht besser als derjenige der er damals gewesen war, er ging auf ein angebot ein, dass jemand auf die Not anderer angesetzt hatte. Er würde nun kämpfen müssen, mit höchster wahrscheinlichkeit, aber er würde wenigstens mit dem gewissen sterben, dass er richtig gehandelt hatte.


Zuletzt von Ketsumo am Do Aug 19, 2010 11:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 11:38 pm

Er tötete den törichten kleinen Jungen nicht, da er ihn trotzdem brauchte. Und da er das Gespräch zwischen ihm und Shio belauscht hatte, wusste er auch, wie er trotzdem zu seinem Sieg kommen würde. Harmlos drückte er einen Knopf an seinem Gürtel, womit der Griff eines Messers herausschnellte und langsam ließ er seine für ihn lebensgefährliche Magie hineingleiten. Das tat er, ohne dass die Beiden es bemerkten.
"Schade... so viel Dummheit, geboren aus Edelmut... Oder nein, das ist schlicht Dummheit. Gut, dann machen wir es anders und für mich günstiger...", lächelte er und sein Handgelenk machte einen blitzschnellen Schlenkerer, worauf ein kleiner silberner Blitz nach vorne zischte, während sein Herz einen gewaltigen Stich abbekam. Seine Nacht forderte, ähnlichen Schmerz wie seine Opfer zu fühlen und er gab ein leises Ächzen von sich. Der Blitz unterdessen rauschte so schnell voran, dass weder Shio noch Ketsumo ihn rechtzeitig erkennen konnten. Shios Augen weiteten sich und sie spürte ein brutales Stechen im Oberkörper, worauf sie einen spitzen Schrei ausstieß. Der kleine Wurfdolch hatte sich in ihre Brust gebohrt und getroffen taumelte sie zurück, während der Griff blutrot zu leuchten begann. Sie spürte, dass der Dolch ihr Herz erreicht hatte, doch sie starb nicht, sondern spürte nur ein unglaubliches Ziehen in ihren Lungen, ein nie dagewesener Schmerz, der plötzlich verebbte und einem klirrenden Geräusch folgte. Der Dolch lag am Boden, leuchtete in allen Rottönen und war benetzt von Shios Blut, während ihr Leib keinen einzigen Kratzer aufwies. Noch als das geschah, gleich nachdem er den Dolch geworfen hatte, lachte er und rief: "gut, dann sieh deine Belohnung nicht in Geld und anderem, sondern einem Leben! Solltet ihr es nicht schaffen, den Dämon vor dem nächsten Neumond zu töten, so tritt ihr Leben an die Stelle des Fuchses. Und sei mir dankbar, Kleiner, ich bin noch viel zu anständig. Behalte den Stab, ich mache mir einfach einen neuen", lachte der Muskelprotz und packte seinen Wolf am Schweif, der einen Satz zur Seite machte, sich in eine schwarze Wolke auflöste und damit auch den Mann, der sich mit dem Wolf verschmolz, einige Male spiralförmig herumwirbelte und dann verschwand, während das Echo seines Gelächters noch einige Sekunde nachhallte. Shio unterdessen spürte, wie sich auf ihrer Brust ein unangenehmes Ziehen ausbreitete. Es wanderte ihr Brustbein nach oben, wanderte oberhalb ihrer Brüste zur Seite und als sie danach tastete, weiteten sich ihre Augen vor Schreck. Sie spürte so etwas wie einen Anhänger in Form eines Kreuzes. Doch das Kreuz besaß keine Kette und baumelte auch nicht zwischen ihren femininen Rundungen. Es war mit ihrer Haut verschmolzen und fühlte sich leicht, etwas wärmer als die normale Körperwärme an. Und ihr war schlecht.
"W-was.....ah...", ächzte sie, zu mehr war sie nicht imstande
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyMo Aug 16, 2010 11:53 pm

Das Einzige was Ketsumo sah war nur der Dolch welcher in Shios Brust steckte. Für ihn brach eine Welt zusammen. Hatte er sie nciht ebschützen woleln? Nun lag sie sterbend am Boden. Sofort kniete er sich zu ihr hin und nahm ihre Handf. Tränen waren in seinen Augen. "Ich werde ihn nicht töten... nicht für dich du Mörder!!!" Damit wirbelte herum und eine Blitklinge, welche die halbe Höle mitriss kam auf den Hünen zu,w elcehr sicha ber einfach in schwarzen Rauch auflöste. "Hast du gehört! Ich werde es nicht für dich tun und wenn ich einen anderen Weg finden werde ich werde dir nicht den Gefallen tun, diesen Wolf zu töten, es muss einen anderen weg geben und ich werde ihn bis zum nächsten Neumond finden und wenn es mich mein Leben kosten sollte!"
Seine Stimme hallte in den Bergen wieder und eine kleine Masse an Schnee kam von der Höhlendecke herunter, erreichte ihn aber nicht, da sie sofort verdampfte. Flammen züngelten an ihm empor. Zuerst hüllte es seine Fäuste ein, dann seine ganzen Arme, ehe er vollkommen von Flammen umhüllt dastand, seine Augen blutrot und sein gesicht zu einer wütenden Maske verzerrt. "ich werde einen anderen weg finden!" Er drehte sich zu Shio um und erst jetzt bemerkte er, dass der Dolch verschwunden war. Langsam aber sicher bekam er sich wieder unter Kontrolle und das Feuer erstarb langsam. Erschöpft lies er sich zu Boden sinken. Sein gesicht vergrub er sofort in seinen Händen. "Wieso kann ich nie etwas richtig machen.... Ich werde dich dieses Mal retten, nachdem ich dich schon nicht beschützen konnte, aber ich werde nicht diesen Fuchs töten, es muss einen anderen weg geben und wenn der Kerl den Fuchs töten will, so kann ich ihn einfach nur am Leben lassen. ich kann einfach nicht anders und deshalb werde ich nun auch alles dransetzen um dich zu retten... das was ich vorhin gesagt ahtte war mein voller ernst, mein Leben würde ich hergeben, wenn ich damit deines retten könnte, welches ich durch meine Entscheidung nun an einem seidenen Faden baumeln lasse." Bei den letzten paar Sätzen hatte er seinen Kopf gehoben und sie mit einem feuerrotem Glühen in seinen augen angesehen. Ja er würde sie retten und den Mistkerl töten und seine Fohtöle gleich mit dazu.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 12:06 am

Der Schmerz verschwand so schnell, wie er gekommen war. Dann hörte sie, was Ketsumo nach seinem Anfall sagte, wie er sich zu ihr kniete und sie setzte einen schrägen Blick auf. Es ging ihr im Moment sogar richtig gut! Also zog sie die Brauen hoch, als er zu dem Punkt kam, dass es nun an ihm war, sie zu retten oder sterben zu lassen.
"Ähm...Ketsumo?", fragte sie liebenswürdig, da es ihr gerade entschieden zu viel wurde. Sie wartete nicht lange sondern tat, was für sie nötig war, um die Sache wieder zu beruhigen. Sie verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.
"Jetzt beruhige dich wieder!!!! Ich verstehe dass du dir Sorgen um mich machst und glaub mir, es ist ein tolles Gefühl, endlich wieder versuchen zu können, jemandem zu vertrauen ohne wissen zu müssen, dass er einem nicht lediglich an die Wäsche will!!! Aber tu nicht so, als würde die ganze Last der Welt auf deinen Schultern lassen! Das Kreuz ist zwischen MEINEN Titten und nicht den deinen! Also werde ich dir helfen, verstanden! Jetzt komm wieder runter, hilf mir beim zusammenpacken und wir gehen los!!", brüllte sie einschüchternder als der Kerl von eben es je konnte. Mit sanfter Stimme und einem schlechten Gewissen, dass sie ihn schlagen musste um ihn wieder hinzubekommen, fügte sie dazu: "verlass dich drauf, ich helfe dir. In Ordnung? Tut mir leid wegen dem Klapser, es war nicht....böse gemeint..."
Ein Seitenblick auf seine feuerrote Wange ließ sie sich unangenehm auf die Unterlippe beißen. Ihr Großvater hatte ihr unpassende Kräfte für diesen Körper eingehämmert.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 12:19 am

Ketsumo sah ihre Hand erst zu spät auf sich zukommen. Es war ein lautes schallen zuhören und sein Kopf war ziemlich weit gedreht worden. //Ich glaube sie hat mir gerade meine Zähne neu geordnet...// ging es dem Jungen durch den Kopf. "T...tu mir leid..." Er stand nun auf und nahm nun auch das Feuerzeugähnliche gerät auf und drückte nun auf den Knopf, wie der Kerl ihm zuvor gesagt hatte. Es war nur ein kurzes Klicken zu hören und dann hatte er einen Stab in der Hand, welcher auf beiden Seiten in klingen zulief und mit verschiedenen verschörkelungen versehen war. Er drückte wieder auf den Knopf und der Stab verschwand wieder. "Ich... Es tut mir leid aber ich werde diesen Fuchs nicht töten und ich denke.... das einzige was wir nun dann noch tun können ist zu sehen, wie wir das ding da aus deiner Brust kriegen und naja.... Ich wüsste da vielleicht jemanden, aber ich weis nicht, ob du mir soweit vertraust, dass du mir dorthin folgst...." SEine gedanken schweiften ab zu einem ehemaligen Opfer, dass ihm gesagt hatte, dass wenn er einmal Hilfe bräuchte einfach zu Xerdes gehen sollte, er würde Rat wissen und mit hilfreicher Hand zur Seite stehen. Doch er wusste auch wo dieser Xerdes zu fidnen war: "Unterirdische stadt. Das wäre mein einziger Weg, den ich wüsste, wo man dich heilen könnte, von dem ding zwischen deinen.. t....deinen.... äh... naja du weist schon" er sah etwas betreten zu Boden und nahm nun ein wenig schnee um es auf das letzte bisschen Glut zu werfen, welches dann mit einem Zischen endgültig erstarb. "Ich denke wir sollten so schnell wie möglich los und naja... ich denke die schnellste möglichkeit wäre, dass du dich vor mich auf meinen snadgleiter stellst, wenn es dir nichts ausmacht, dass ich dann meine Arme um dich legen mus...." etwas verlgen sah er wieder zu Boden, zwar sagte er nur die wahrheit aber allein die Vorstellung, dass er sie so nah bei sich haben würde, lies ihn erschaudern.


Zuletzt von Ketsumo am Do Aug 19, 2010 11:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 12:33 am

Das war nun wirklich etwas viel verlangt, sich mit ihm auf so ein halsbrecherisches Ding zu begeben, was nur aus einem Brett und einem Segel bestand. Und das bei ziehmlich hoher Geschwindigkeit, von der sie ohnehin nicht sonderlich viel hielt. Andererseits wusste sie, dass sie keine Wahl hatte, also nickte sie nur und kratzte sich dann etwas verlegen am Hinterkopf. Es gefiel ihr gar nicht, sich dazu auch noch von ihm umarmen zu lassen, aber wie erwähnt... sie konnte es sich nicht mehr aussuchen, wenn sie die Hoffnung auf Rettung aufrechterhalten wollte.
"Na schön... das schaffen wir schon irgendwie... aber wehe du lässt mich auch nur einmal fallen oder berührst mich, wo ich es dir nicht erlaubt habe, dann wirst du zum ersten Eiszapfen in der Aschewüste, das versprech ich dir", murmelte sie, was nur halb eine Drohung war. Sie hatte im Moment auf keinen Fall Lust, ihm zu schaden. Nicht, nachdem er mit ganzer Wahrheit in jedem einzelnen Wort bekräftigt hatte, sein Leben für sie zu geben.
"Also...nein ich mein nicht... aber ich machs wirklich, wenn du nicht aufpasst, klar!?", murmelte sie lauter hinterher und lief leicht rot dabei an.
"D-dann mach schon...packen wir zusammen."
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 12:39 am

Ketsumo lief rot an, als ihm zum ersten Mal die Idee kam, wo er sie in dieser Situation überall anfassen konnte. Sofort räusperte er sich und sah nach draußen. Nach kurzem Zögern stand er dann auf und begab sich zur Klippe hin. Dort sah er hinunter und merkte, dass sie nicht allzuweit von seinem Bord weg waren. "Ich warte unten und werde dich mit sicherheit auffangen." Damit sprang er nach unten. Der wind zerrte an seinen Kleidern und sein Umhang bauschte sich auf. Kurz vor dem Boden bildete er eine Kugel aus Luft und er fiel darauf. es war eine weiche Landung wie auf ein Kissen, nur das eben unter ihm gebündelte Luft war, statt Stoff und Federn.
Dann sah er hinauf zur Klippe und breitete schon einmal seine Arme aus um sie aufzufangen. "Du kannst jetzt runterkommen ich bin bereit dich aufzufangen!"
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 8:47 pm

Shio lächelte etwas wehleidig, als sie seine Worte hörte, dass er sie auffangen würde. Zum ersten Mal in ihrem Leben war sie froh, jemanden wie ihn gefunden zu haben. Nichts tiefgründigeres, einfach ein guter Freund, dem man vielleicht sogar vertrauen konnte, und das ohne Angst davor zu haben, dass man ihr an die Wäsche ging. Zwar war sie noch immer etwas misstrauisch und nicht gewillt, ihm gleich alles, was er tat, durchgehen zu lassen. Doch im Moment musste es wohl sein, sie musste sich einfach daran gewöhnen ihm zu vertrauen. Sie war oft enttäuscht worden, doch es half nichts, einfach nur liegen zu bleiben... wenn man stolperte, musste man einfach wieder aufstehen und zur Hilfe kam, dass Ketsumo WIRKLICH nicht war wie die anderen Kerle.
"N-na schön! Aber ich warne dich, komm auf keine dummen Gedanken!", rief sie vorsichtshalber hinunter und spähte die Klippen hinunter. Es war zwar kein langer Fall, doch bei einem kleinen Fehler würde der Sturz tödlich enden. Ohne einen weiteren verhängnisvollen Nachteil zu beachten, sprang Shio mit einem Ausfallschritt nach vorne und gab ein leises Quietschen von sich, als der Wind des Falls an ihren Kleidern riss. Und damit auch an ihrem Schülerinnenrock, der durch eine aufkommende Böe von unten ungefähr vier Sekunden nach oben gedrückt wurde. Sie lief knallrot an, lenkte den Wind so schnell es ging zurück über ihre Schenkel und landete mit glühendem Kopf tatsächlich in Ketsumos Armen. Den Rock über ihre Beine gezogen. Hoffentlich hatte er den schwarzen Slip nicht gesehen, welcher ihr sogar eine Nummer zu klein war. Ihre Mutter wusch immer die ganzen Klamotten, wenn sie sie gerade am dringendsten brauchte.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 9:14 pm

Als sie tatsächlich sprang, war er erst etwas perplex, da sie seiner Bitte wirklich nachkam. Doch er fing sich schnell wieder, was aber zur Folge hatte, als er aufsah, dass er das sah, was ihm wahrscheinlich eigentlich hätte verborgen bleiben sollen. So war er knallrot, als sie dann doch sicher in seinen Armen landete, er zwar etwas in die Knie gehen musste, sich dann aber wieder aufrichten konnte und peinlich genau daraufachtete, dass nun seine Hände dalagen wo sie hingehörten, wo sie zuvor gelegen hatte, wollte er sich gar nicht mehr so richtig daran erinnern.
Erst lies er sie noch etwas in seinen armen. Ihm gefiel es, sie in seinen Armen zu wissen, doch als er merkte, dass er wahrscheinlich ziemlich aufdringlich wirken würde, lies er sie einfach wortlos mit den Füßen zuerst auf den Boden, sodass seine Hand noch kurz auf ihrem Rücken ruhte, ehe auch diese dann zurückgezogen wurde.
Mit hochrotem Kopf suchte er nun die nähergelegene Gegend ab und fand bald darauf sein Sandboard. "Gut, nun nur noch zusammenbauen." Damit nahm er seinen Kampfstab vom Rücken, steckte ihn in das dafür vorgesehene Loch und wickelte dann das Segel darum. Sofort stellte er sich drauf und rutschte dann soweit nach hinten, dass er noch auf dem Brett stehen konnte, was eigentlich nicht wirklich für 2 personen gedacht war. "Los steig auf, wir haben nicht allzuviel zeit um uns um Unterw.. ich meine um andere Sachen Gedanken zu machen..." Verlegen sah er auf den Ascheboden und wartete nur mit hochrotem Kopf darauf, dass sie aufsteigen würde.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 9:22 pm

Nun eher doch mehr als kritisch betrachtete Shio das zusammengeschusterte Gebilde, mit dem sie ernsthaft fahren sollte. Zumindest vor ihm fahren sollte, mit ihm auf diesem komischen Brett.
"Ähm....und du bist sicher, dass das klappt? Es sieht nicht sehr...stabil aus...", murmelte die junge Frau noch stark unsicher, tat ihm aber den Gefallen und begab sich vor ihn in ihre Ausgangsposition. Noch nie war sie mit so einem Ding gefahren, hatte eigentlich noch nicht einmal welche gesehen. Es gab wirklich Leute, die mit diesen Dingern herumfuhren, oder war Ketsumo wirklich der einzige Irre, der sowas machte? Mut hatte er offensichtlich... oder hatte er bis jetzt schlicht ein Riesenglück gehabt.
"I-ich warne dich! Wehe, du lässt mich fallen!", fiepte sie panisch, als Ketsumo offenbar damit anfing, das Gerät zu steuern.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 9:30 pm

ER grinste nur breit. "keine Angst, ich lass dich nicht fallen, aber wenn es dir zu wackelig ist, kannst du dich ruhig irgendwo in mir festhalten." Damit griff er mit der rechten Hand an ihrem Rücken vorbei zu Stange und mit der linken Griff er nun auf Bauchhöhe zur stange, um sie herum. "Na dann gut festhalten!" Damit war wieder das hellblaue, fast schon weißliche Leuchten in seinen Augen und das Segel bauschte sich auf.
Zuerst machte er eine wende, damit er wieder die weite Wüste mit allen Dünen vor sich hatte. Dann auf einmal raste er los. Der Sand hinter ihm wurde aufgewirbelt und das Board flog nur so über die Asche, welche vor ihm immer wieder kleine Dünen bildete. Ein breites Grinsen kam nun auf seine Lippen, als er eine etwas größere Düne sah. Er lies noch mehr Wind ins Segel rauschen und raste auf diese Düne zu. Auf der anderen seite flogen sie wortwörtlich wieder hinunter. Ein Jubelruf war von Ketsumo zu hören, ehe das Board wieder sanft landete und dann mit atemberaubender Geschwindigkeit fahrt aufnahm. "Und wie ist es so? Alles ok, so wie ich dich anfasse?"
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 9:40 pm

Shio antwortete zunächst nicht, sondern krallte sich mit beiden Händen in den Arm, den er um sie geschlungen hatte. Mit einer unerwartet hohen Geschwindigkeit, zischten sie nur so über die Dünen der Aschewüste, wo sie offenbar mutterseelenallein stetig nach vorne preschten.
"E-es geht in Ordnung!", stotterte sie und rief gleichzeitig etwas lauter, da sie ja gegen den Fahrtenlärm und das starke Rauschen des Windes ankämpfen musste. Im Großen und Ganzen war sie wirklich zufrieden mit ihrer derzeitigen Situation. Er war nett und schien sie nicht gleich wieder verletzen zu wollen, nicht einmal aus fehlender Vorsicht oder Erfahrung machte er etwas falsch. Irgendwann ging sie sogar soweit, sich eher auf die Landschaft und ihren Weg zu konzentrieren, als ewig zu warten, dass Ketsumo auch nur einen Zentimeter zu weit von der ihm freigegebenen Zone abrutschte. Nach einer gewissen Zeit grinste sie plötzlich, schloss genießerisch die Augen und genoss den Wind, der ihre langen Haare zum wehen brachte. Dann überkam es sie einfach und jauchzend sandte sie einen Windstoß geradewegs in die Segel hinein, die sich gehorsam aufblähten, als sie soeben eine weitere Düne erreichten. Sie schossen regelrecht in die Luft, glitten mindestens sechs Meter über dem Boden und flogen wie schwerelos geradeaus auf eine recht flache und ebene Strecke zu.
"Wie lang machst du das schon?!? Ich finde, du bist echt gut mit dem Ding!", lachte sie und wartete gespannt die hoffentlich glatte Landung ab.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 9:51 pm

"Seit ich meine Magie entdeckt habe. Ein altes Holzbrett finden man überall und ein Segel auch glaub mri im Müll findest du so einiges." Er lachte und nun streckte er seine Füße etwas schräg. Sie fiel also nun leicht gegen ihn, doch das machte ihm nichts, denn als sie aufsetzten machten sie eine scharferechtskurve und dann lies er sich sofort nach links fallen, ehe er wieder geradeauspreschte. "Aber mir macht es Spaß einfach so herumzufahren. Zwar ist es ziemlich einsam, aber es kostet wenigstens nichts und keiner kann dir hier etwas anhaben, es ist sozusagen mein einziges Reich." Damit grinste er leicht wehmütig und hilt sich kurz etwas enger an sie, als er die stange fester umklammern musste, als er einem einzelnen Felsen scharf ausweichen musste, lies aber danach sofort wieder von ihr ab. "Naja ich denke jeder braucht einen Platz für sich allein und meinen habe ich nun einmal hier unterm fahren auf meinem Sandboard gefunden."
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 10:00 pm

Shio überlegte kurz.
"Hmm... stimmt irgendwie... ja, das wäre für jeden was Tolles, so ein eigenes Reich, wo man sich nichts anhören und sich an keine Regeln halten muss...", überlegte sie laut und bemerkte schlicht nicht, wie sie sich kurz etwas näher an ihn lehnte, da er in eine Kurve glitt, was sie auch als Grund dafür abtat und es so nicht schlimm fand. Hatte sie überhaupt so etwas? Einen Ort, wo sie für sich sein konnte und sich über nichts Sorgen machen musste? Die Antwort lautete nein. Sie hatte ihr Familie, ihre Freundinnen und vielleicht auch etwas ihre Magie. Man konnte kein komplett normales Leben führte, wenn so eine Gabe in einem ruhte. Also versuchte sie eben, das in ihr Leben einzubauen, da sie nichts mehr hasste als Veränderungen. Und für dieses Leben tat sie alles, da sie nichts verlieren wollte. War dieses Neue, diese Veränderung von vornerein gut, dann akzeptierte sie diese natürlich, anderfalls jedoch auf keinen Fall. So dachte sie einige Zeit nach und brummte ab und an etwas unverständliches, wobei ihr gar nicht auffiel, dass sie sich irgendwann wie von selbst an ihn lehnte, um einen festeren Stand zu haben. Entweder hatte sie es nicht bemerkt oder es war ihr in diesem Moment schlicht egal gewesen, fragte sie sich im Nachhinein. Doch ihre Gedankengänge wurden unterbrochen, als sie einige hundert Meter rechts von ihrer Position eine kleine Staubwolke ausmachte, die näher kam. Sehr schnell näher.
"Ähm, Ketsumo?", machte Shio auf sich aufmerksam, doch in diesem Moment beschleunigte die Staubwolke und ihre vorbereitete Warnung ging in einem lauten Kreischen und einem Sandwirbel unter, der ihnen ungebremst knapp vor dem Board durch die Fahrtlinie geprescht war. Damit kam auch ein gewaltiger Wind von rechts, der sich wie erwartet unheilverkündend in dem Segel verfing. Shio betete innerlich, dass Ketsumo das Gefährt unter Kontrolle halten konnte, was sie da so geschnitten hatte, dafür war später auch noch Zeit nachzudenken und zu suchen.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 3 EmptyDi Aug 17, 2010 10:07 pm

Er merkte auf einmal, dass sie sich gegen ihn gelehnt hatte, obwohl er nun gar nicht mehr in die Kurven ging, da es eigentlich nur geradeaus ging, aber es störte ihn nicht, er fand es sogar irgendwie schön, deises Gefühl. Der Wind zerrte an seinen KLiedern und machte es ihm auch unmöglich immer wieder das unverständliche Gemurmel von Shio zu verstehen, weswegen er ihre letzte frage erst zu spät bemerkte und dann sah, dass direkt vor ihnen etwas ihren Weg kreuzte.
Das Sandboard geriet fürchterlich ins Schlingern und er setzte alles daran, dass er es wieder unter Kontrolle brachte, doch gerade als er wieder eine Kurve bog, kam wieder unvermittelt ein Stein vor ihnen auf und er konnte gerade noch schreien. "Halt die Luft an!", Dann packte er sie fest, drückte ihren Kopf an seine Brust und lies sich rückwärts vom Board fallen.
Zuerst war gar nichts zu spüren, er fiel einfach und das Board krachte mit einem lauten schrammen gegen den felsen. Wahrscheinlich war es nun eher weniger zu gebrauchen. Doch als er auf den Boden aufschlug, wich alle Luft aus seinen Lungen. Er überschlug sich mehrfach, konnte dabei aber seine Arme und beine immer so abwinkeln, dass er Shio jede wucht nahm und dass sie einfach nur von ihm umarmt wurde. Als er dann nach einigen Umdrehungen und saltos durch die Asche endlich zum stehen kam, lag er mit Shio fest umschlungen auf dem Rücken und versuchte vergeblich wieder atem in seine Lugen zu bringen. Wie ein Fisch an Land schnappte er nach Luft, doch seine Augen waren vor schreck geweitet, da er einfach keine Luft in seine Lungen bekommen zu schien.
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