Schattensonne - Zeitalter der Asche
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 Gebirge

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Shio

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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 4 EmptyDi Aug 17, 2010 10:28 pm

Der Sturz war schwer, da er so unerwartet kam und doch verletzte sich Ketsumo nicht sonderlich schwer. Selbst Shio blieb nicht von Kratz- und ein paar Schürfwunden verschont, doch sie erwischte es am geringsten, da der Junge sie mit seinem Körper schützte. Trotzdem kamen die Beiden relativ glimpflich davon, wenn man den Sturz und den Umfall im Allgemeinen betrachtet hatte. Jeder hätte sich lebensgefährlich verletzen können. Doch was hatte sie so aus der Bahn geworfen? Shio blickte mit halb zugekniffenen Augen zu Ketsumo, der nach Luft schnappte und offenbar geschockt ächzte. Sie kämpfte sich rasch aus seiner krampfhaften Umarmung heraus, drehte ihn auf den Rücken und sagte noch: "Ketsumo! Nicht bewegen, das haben wir gleich!"
Gesagt getan, sie zog ihm sein Oberteil nach oben, tastete mit schnellen und geschulten Fingern über seine Haut, bis sie die Stelle auf seiner Brust gefunden hatte. Ruckartig zog sie den Arm zurück, drückte ihre Fingerknöchel nach vorne und schlug ihm blitzschnell kräftig gegen das Brustbein. Durch die Kraft auf diesen bestimmten Punkt renkten sich seine Lungen wieder an den richtigen Fleck, Wirbel und Knochen sprangen zurück an den geeigneten Platz und sanddurchzogene Luft trieb wieder in seinen Leib.
"Uff, na also... geht doch", lächelte sie und zwinkerte ihm zu, worauf sie ein Grollen vernahm, wie sie es bereits von Wölfen gehört hatte. Tatsächlich schob sich ein großer Schatten aus dem noch nicht abgezogenen Aschedunst und Shio wusste, das Ketsumo noch einige Momente brauchen würde, um sich an seinen eingerenkten Körper zu gewöhnen.
"Beweg dich nicht, sonst hab ich dir eben mehr wehgetan als geholfen!", zischte sie befehlend und hielt die rechte ausgestreckt von sich. Der Wind wirbelte um das Gliedmaß herum, nahm absichtlich die Sandkörner auf und presste sie so zusammen, dass sich eine beinahe feste Klinge aus Sand um ihre Knöchel schloss. Sie war gut eineinhalb Meter lang, handbreit und noch immer wirbelten Luftströme um die magische Klinge, während sich das Wesen erstmals zeigte. Es erinnerte zunächst an einen gigantischen braunen Wurm. Es war um die sieben Meter lang, etwa so dick wie ein normales Aute und die Schnauze erinnerte an die einer Schlange. Allerdings besaß es seltsame, längliche Flügel, deren Membrane sich bis zum Schweif selbst bewegte. Von oben hätte das Wesen wie ein ungenau gezeichnetes Dreieck ausgesehen. Das Wesen legte den Kopf schief, zischelte mit der schlangenförmigen Zunge und gab ein Geräusch von sich, wie es Shio einmal in einer Natursendung über Wale im Fernsehen gehört hatte. Es schien sie nicht angreifen zu wollen.
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Ketsumo

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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 4 EmptyDi Aug 17, 2010 10:37 pm

Er sah sie flehend an, als sie ihn auf den Rücken gedreht hatte und kurz darauf merkte er, wie sie sein Oberteil nach oben zog und hre Finger seinen Oberkörper entlangstrichen. Wäre er nicht gerade dabei gewesen weiterhin krampfhaft zu versuchen Luft in seine Lungen zu bekommen hätte er wahrscheinlich ihre Berührung genossen, doch so biss er auf einmal nur die Zähne zusammen als ein jäher schmerz durch seinen Körper fuhr, welcher von der stelle ausging, auf die sie soeben als letztes gelangt hatte.
Er nickte nur kurz, als Zeichen, dass er verstanden hatte. Aus den Augenwinkeln konnte er nun aber sehen, wie sich ein riesiger Sandwurm konnte man fast sagen, aus der Asche wühlte und die beiden ansah. Ja irgendwie neugierig wirkte, wobei er sich aber auch durchaus täuschen konnte, da er schließlich immer noch schwer atmend am Boden lag.
"Ich komme gleich... um .... zu ..... h...helfen.." brachte er unter Schmerzen hervor und wusste sofort, dass es sicherlich noch einige Minuten dauern würde, bis er sich wieder soweit im griff hatte, dass er die Schmerzen in seiner brust aus seinen Gedanken verdrängen konnte und ihr hilfreich zur Seite zu eilen vermochte. //Du musst dich schnell wieder einkriegen, na los dass schaffst du schon, du kannst sie nicht einfach da so alleine stehen lassen du großer Held du, los rappel dich gefälligst auf!// spornte er sich selbst an, doch als er sich aufsetzte, merkte er, wie ein stechender Schmerz seinen Arm nach oben schoss und auch sein linkes Knie, welches er angewinkelt hatte, schmerzte tierisch und fing an zu pochen. Anscheinend hatte er sch ein wenig was geprellt. Sein Blick war nun auf das Wesen gerichtet, welches sich langsam aber sicher ganz aus der Asche gepuhlt hatte und nun, ja er würde fast schon sagen, neugierig, zu ihnen beiden herübersah.


Zuletzt von Ketsumo am Do Aug 19, 2010 11:56 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 4 EmptyDi Aug 17, 2010 10:52 pm

"Ich würde es dir nicht raten! Lass uns in Ruhe!!", schrie Shio dem Sandlindwurm entgegen, der neugierig den flachen Kopf nach vorne reckte und zu schnüffeln begann. Sie biss die Zähne zusammen, drückte noch mehr Asche über die Klinge und hielt sie so luftig wie möglich, um sie bei einem Schlag fächerförmig einsetzen zu können. Zusätzlich konzentrierte sie um sich und Ketsumo herum ein paar dolchartige Sandgebilde, die zwar eher lose in der Luft schwebten und keine feste Form besaßen - da sie sich ja auf die Klinge an ihrem Arm konzentrieren musste - aber ein direkter Treffer würde in einem Auge eine schmerzhafte Wunde schlagen. Das Monster jedoch ließ sich nicht von ihr beeindrucken sondern umschlängelte die Szene. Dabei fiel den Zwei der Fluchtweg aus und sie verlor allmählich die Nerven.
"Fass ihn nicht an, Mistvieh!!!", fauchte die Teenagerin und trieb die Sandklinge tief in den Boden. Damit erreichte sie, dass die Luftmagie ungehindert tiefer in den Boden dringen konnte und so eine breitgefächerte Kettenreatkon in Gang setzte. Wahllos im Abstand von mehreren Metern schossen aus dem Boden peitschenförmige Aschewaffen, die auf den Wurm einschlugen, welcher sich dadurch allerdings wenig beeindruckt zeigte. Er besaß einen harten Panzer und lebte in diesem Element, also machte es ihm logischerweise nichts aus. Angreifen wollte es wohl auch nicht. Die Bestie umkreiste sie nur, sah nicht einmal aus, als hatte es vor, anzugreifen. Irgendwann legte es sich sogar auf den Boden und Shio sah sich mit dem Gesicht des Monsters konfrontiert, dass an ihren Haaren zu schnuppern begann und es von oben bis unten ihre Kleider abschnüffelte. Ihr wurde heiß und kalt zugleich.
"Ah, es mag mein Parfum äh.... hihi.... hilfe.... keine falsche Bewegung, nettes Monster, liebes Monster....", bibberte sie förmlich und verstand, dass ihr nichts geschehen würde, wenn sie jetzt nichts falsches machte.
"B-bleib liegen! Du bist noch nicht wieder in Ordnung! I-ich komm hier schon klar, also lass deinen Hintern, wo er ist!"
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 4 EmptyDi Aug 17, 2010 10:58 pm

Er wollte ihr gerade helfen, als er ein weiteres Mal zusammezuckte, weil sein Arm und sein Knie anfingen zu schemrzen. Doch dann hörte er auf einmal das Geschrei von Shio, dem ein paar Ascheexplosionen folgten. Doch der Wurm schien von alledem eher unbeeindruckt zu sein und begann nun sogar an ihr zu schnüffeln. "Finger weg du Mistviech! Wenn sie es nicht einmal von einem Menschen möchte, dann sicherlich auch nicht von dir!" Damit hob er seine beiden Arme nach vorne und das vertraute rote Glühen in seinen Augen trat wieder hervor. Seine Hände zielten auf seinen Kopf und augenblicklich schoss eine etwas ein Meter durchmesser großer Feuerstrahl daraus hervor, direkt auf die schnauze des Monsters zu, dabei lenkte er es perfekt um Shio rum, damit sie nicht verletzt wurde.
Natürlich hatte er mal wieder nicht allzulange darüber nachgedacht, weswegen er, durch den Druck seiner Magie, bereits nach nciht allzulanger Zeit nach hinten gedonnert wurde und hart mit dem Kopf aufschlug. Sterne tanzten ihm vor den augen. "Au... Vedammte scheiße... " Sofort setzte er sich aber wieder auf und schrie noch einmal mit zusammengekniffenen augen,damit shio nicht die Tränen sehen konnte, welche sich in seinen Augen sammelten. "Schnauze weg von ihr! Sie gehört niemanden und will nciht angefasst werden!"
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 4 EmptyDi Aug 17, 2010 11:10 pm

Ketsumo rastete aus, was Shio zwar hoffnungslos dämlich fand, aber irgendwo auch verstehen konnte. Sie schien ihm bereits jetzt etwas zu bedeuten, zumindest genug, um sich für sie einzusetzen. Und er verlangte noch nicht einmal etwas von ihr, dafür um sie zu verteidigen. Das ließ sie ihre Wut auf ihn vergessen und sie stellte sich wieder vor ihn, während das von dem Feuerstrahl nun leicht gereizte Ungeheuer einen wütenden Brüller losließ, um anschließend langsam nach vorne zu kriechen. Sie konnte nichts daran ändern, sie musste ihm einfach helfen; sie hielt die Handflächen gegenüber, etwa zehn Zentimeter voneinander entfernt und drückte so viel Luft hinein, wie es ihr in ihrem Zustand noch nötig war. Die Luft waberte, bildete einen durchsichtigen und nur aus kompressierter Luft bestehenden Ball, der schon bald auf die Größe eines Medizinballs anschwoll, sodass Shio ihre Hände nach vorne recken musste, um ihn formen zu können.
"Versuch das! Mit besten Empfehlungen und Lehrstunden von Opa!", rief sie und ein dünner Blutfaden rann ihr den rechten Mundwinkel hinab. Es schmerzte, die Magie zu benutzen und allein das Ergebnis schadete bereits ihr. Sofort stieß sie den Ball mit letzter Anstrengung von sich, welcher fast schon träge zu dem Lindwurm flog. Der Kopf des Monsters wurde von dem Ball eingeschlossen und mit letzter Anstrengung löste sie den Zauber aus, ehe sie fast zu Tode erschöpft zu Boden ging. Die geballte Luft richtete nun verheerende Wirkungen an dem Monster an, das sich direkt im Gefahrenbereich des Angriffs befand. Ein gewaltiger Druck, durch die viele Luft am gleichen Fleck ausgelöst, raste in den Schädel des Wesens, wo es eben eine Körperöffnung finden konnte. Nasenschlitze, Augen, die Löcher für die Ohren und das Maul selbst. Unansehnlich zwar, aber wirkungsvoll, wie der berstende Schädel bewies, dessen Inhalt mehrere Meter die Gegend wässerte. Das tier regte sich noch ein paar Meter, kroch sogar noch ein wenig weg von den zwei Teenagern, ehe es zuckend und letzte Anstrengungen nutzend, verendete. Keuchend hielt sich Shio die Seite. Ein schmerzhafter Stich hatte sich in ihre Eingeweide gebohrt und ihr Kopf brummte mindestens so sehr wie der von Ketsumo.
"G-geschafft....so, jetzt darfst du mich wieder retten... und zwar schnell", ächzte Shio, bevor sie in einen Dämmerzustand fiel. Oft hatte ihr Großvater von dieser Technik abgeraten. Sie verursachte Schmerzen durch den eigenen Zauber, da der Druck auch kurz auf sie wirkte und erschöpfte zu viel.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 4 EmptyDi Aug 17, 2010 11:22 pm

Er sah fasungslos zu, wie sie das Viech auf einmal mit einem Luftball einhüllte, welcher den Kopf des Monsters nach kurzer Zeit zu Boden sausen lies, ohne das es sich noch einmal regte. Vollkommen verwirrt über ihre Äußerung, dass er sie nun retten sollte, wollte er gerade fragen, was sie damit gemeint hatte, als er merkte, wie sie ins schwanken geriet und zu fallen drohte. Ohne auf seine Schmerzen und das schwindelgefühl zu achten, sprang er auf und fing sie gerade noch so ab.
Schwer keuchend nahm er sie nun wieder in seine Arme. Seine Schmerzen brannten ihm zwar immer wieder wie heiße Eisen im Gehirn, doch er ignorierte sie mit zusammengebissenen Zähnen. Er konzentrierte sich noch einmal mit seiner Magie auf ein paar Schuppen und nahm nun sein Messer heraus aus seiner tasche, so gut es eben ging. Vorsichtig legte er nun Shio ab und humpelte dann zu seinem Board hin, welches nur noch aus einer zerteilten Stange bestand und einem halbzerfledderten Segel. Fluchend nahm er das Segel und den stab mit zu shio. Dann löste er mit seinem Feuer ein wenig von dem Metall um die einzelnen schuppen zusammenzukleben und steckte dann, nachdem er den stab des wilden ausgezogen hatte die Klinge in die Schuppen, was nach etwas längerer Zeit dann auch funktionierte.
Das Segel war gleich darauf rumgeschlungen und dann legte er Shio vorsichtig auf seine improvisierte trage und setzte sich halbwegs auf sie, damit sie nicht herunterfiel. "Keine Angst, ich denke jetzt ist es einmal Zeit für mich, dich zu retten und ich werde dich nicht enttäuschen..." Damit konzentrierte er sich wieder auf den Wind um sich herum und blitzschnell setzte sich dann das Gefährt in Bewegung, doch diesmal verzichtete er auf unnötige Mannöver und auchtete peinlich genau auf seine Umgebung, damit er so schnell wie möglich und so unbeschadet sie es nun waren, auch in der stadt ankommen würden. Sanft strich er Shio immer wieder über die Wange und wischte auch das Blut von ihrem Mundwinkel weg, als er einfach einmal eine etwas kurze pause gebraucht hatte und dann einfach den Gleiter hatte weiterfahren lassen, bis der Schwung aufgebraucht war.
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 4 EmptyDi Aug 17, 2010 11:42 pm

In ihrer halben Bewusstlosigkeit bemerkte sie nur am Rande, dass Ketsumo so schnell es ihm nur möglich war, ein neues Board zusammenbastelte, mit dem sie von hier verschwinden konnte. Auch entging ihr nicht während der kurz darauf folgenden Fahrt, was er sagte und was er tat. Sie spürte innerlich, wie sie sich dagegen wehren wollte. Doch zur gleichen Zeit, das wusste sie, tat er das nur, um sie zu beruhigen. Sie hatte keine Ahnung, woher diese Gewissheit kam, dass er das nicht machte, damit für ihn selbst etwas dabei heraussprang. Nein, er wollte ihr nur helfen. Nichts weiter als helfen. Und so rauschten sie mit dem neuen Sandboard aus Schuppen eines Aschelindwurms durch die Dünen und das besser als vorher. Die Schuppen des Monsters waren perfekt an die hier geltenden Umgebungseinflüsse angepasst, Ketsumo zischte durch die Asche wie ein Messer durch flüssige Butter. Und irgendwann, keine paar Stunden später, kam endlich die Stadt in Sicht. Während all dieser Zeit aber bemerkte sie erst kurz, bevor es um sie herum endgültig schwarz wurde, wie sich ein Lächeln auf ihre Lippen stahl. Geboren aus der Gewissheit, sicher zu sein. Und das nur bei ihm, das erste Mal seit so vielen Jahren...
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BeitragThema: Re: Gebirge   Gebirge - Seite 4 EmptyDi Aug 17, 2010 11:52 pm

Nach einigen Stunden in denen er ohne ersichtliche Pause ihr immer wieder die Haare aus dem Gesicht strich oder sie nur kurz an der Wange berührte, aupasste dass ihre Hand auch auf dem Board blieb, sah er endlich die Stadt vor sich. Als er nun runter sah zu ihr, merkte er, dass sie lächelte. "Keine Angst, gleich wird dir geholfen und das bei beiden Sachen hoffe ich, ich denke schon, dass dieser Xerdes uns helfen kann, denn er schuldet mir noch einen Gefallen wegen einer Schlägerei von damals." Er grinste zurück, auchw enn er nciht sicher wusste, ob sie nun wach war oder schlief.
An den Stadtausläufern angekommen, stieg er von seinem Board runter, hängte es sich über die schulter, den stab, lies er wieder verschwinden und steckte ihn ein und Shio nahm er wieder in seine Arme. Dann ging er, so schnell es sein schmerzendes Knie und sein arm es ihm erlaubten in die Richtung, die man ihm damals beschriebn hatte.
Zwar sahen ihn die Leute ziemlich seltsam an, schließlich war er nicht wirklich dass, was man jeden Tag zu sehen bekam, doch nach etwa einer halben Stunde hatte er das Häuschen erreicht, in das er wollte. Er klopfte mit dem Fuß an und als er aber keine Antwort bekam, ging er einfach hinein. Im Inneren war es ziemlich dämmrig, sodass er die alte frau auf ihrem schaukelstuhl erst bemerkte, als dieser knarzte. "Äh verziehen sie bitte, ich suche einen gewissen Xerdes, er schuldet mir noch einen gefallen, ich heiße Ketsumo, und ich brauche so schnell es möglich ist hilfe..." Er war nun leicht in Panik geraten und seine stimme war etwas höher geworden.
Die alte dame lächelte nur wissend und sagte dann. "Setz dich hier hin und leg sie ins Bett dort drüben, er wird gleich hier sein." Erstaunt darüber, dass er das bett und den daneben stehenden Stuhl nicht eher gesehen hatte, bedankte er sich artig und legte dann shio vorsichtig dort ab und setzte sich sofort neben sie und nahm ihre Hand in die seine und drückte sie sanft. Dann beugte er sich zu ihr vor und flüsterte. "Ich weis, du magst es nciht angefasst zu werden und ich entschuldige mich auch für jetzt und zuvor, aber ich.... ich glaube ich brauche gerade einfach jemanden bei mir, den ich anfassen kann, der bei mir ist.... und der mich nicht gleich mit dem Gesicht nach unten im Dreck sehen will.... keine angst ich bleibe bei dir, bis es dir besser geht, das verspreche ich dir, shio."

weiter mit Shio in: https://tsuki-ga-deru.forumieren.com/t7-eingangs-haus


Zuletzt von Ketsumo am Di Nov 08, 2011 4:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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