Schattensonne - Zeitalter der Asche
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Das Land ist vom Krieg zerrüttelt. Bestimme dein eigenes Schicksal
 
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 Wald

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Shio

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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 8:13 pm

"Es hat mir nicht geschadet, wie man sehen kann", lächelte Shio und nahm die Schüssel dankbar an. In der Tat hatte ihr Magen ziehmlich geknurrt, doch jetzt würde das vorbeigehen. Hungrig und mit großem Appetit schlang sie den Eintopf hinunter, während der Hund draußen Sitz machte und wartete. Er würde seine grausame Rache bekommen.
"Ich hatte einen komischen Traum", nuschelte sie schließlich und schluckte.
"Ich hab geträumt, Glöckchen hätte mit dir geredet, und er wüsste, wie wir wieder zurück in unsere Welt kommen. Total verrückt, nicht?", grinste sie und widmete sich wieder ihrem Abendessen. Doch die Stille der Nacht wurde jäh unterbrochen, als von draußen ein dumpfes Grollen kam. Durch das Fenster hindurch konnte man sehen, wie eine glühend rote Kugel vom Himmel stürzte und mehrere Kilometer im Wald, von wo die Beiden mit Sven gekommen waren, einschlug.
"Eine Sternschnuppe?", fragte Shio verwundert und setzte die Schüssel ab, ging schnell zum Fenster und betrachtete den blutfarbenen Schein, der noch einige Sekunden nachleuchtete, bis er schließlich verblasste. War das nun ein gutes oder schlechtes Zeichen gewesen? Sie unterdessen faltete plötzlich die Hände, lehnte ihre Stirn dagegen und formte lautlos Silben mit ihren Lippen. Dann öffnete sie wieder die Augen und sah zum Mond hinauf.
"Ich wünsche mir immer etwas, wenn ich eine Sternschnuppe sehe...naja... das da geht schon als eine durch, findest du nicht? Hihi..."
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Ketsumo

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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 8:20 pm

Lächelnd sah er Shio dabei zu, wie sie gierig den Eintopf siche inverleibte und zuckte dann zusammen, als er den Namen des Katers hörte. Dann erschrack er abermals, aber diesmal war Shio schneller als er. So stand er einfach nur verwirrt neben ihr und sah dem roten Glimmen noch ein wenig zu, ehe es verschwand. "Ich habe schon seit langer Zeit aufgegeben mir etwas zu wünschen..." murmelte er nur etwas deprimiert sah aber dann sofort wieder lächelnd zu ihr. "A..a...aber dass soll nicht heißen, dass es für dich auch so gelten sol..... ich denke jeder sollte seine eigene Meinung dazu machen... ich habe nur meine eigene vor langer Zeit gefällt."
Dann ging er wieder zum Nachttisch und nahm die Schüssel davon weg. "Gut, ich bring dann mal die Schüssel runter und mach sie sauber, nicht dass wir am ende noch ärger bekommen." Draußen vor der Tür, als er sie öffnete sah er wieder den Hund. "Ah mein fetter Winstoan! Lang nicht mehr gesehen, aber verteidigen hast du dein essen nicht können, los zurück in die Küche du grausame bestie." sagte er lachend, während er wieder seine Luftmauer aufbaute.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 8:28 pm

Der Hund kläffte sofort entrüstet und sprang Ketsumo an, doch die wirbelnde Luftmagie hielt ihn davon ab und drückte ihn wieder auf seine vier Buchstaben zurück. Außer sich bellte und tobte das übergewichtige und beleibte Tier, doch es half nichts. Doch plötzlich ging eine Tür am Ende des Ganges auf, der Hund blickte zurück und dackelte sofort mit wedelndem Stummelschwanz zu dem Schatten der sich im Gang aufbaute. Es war eine rüstige, nicht gerade gut ausgeschlafene und mit sehr wütendem Gesichtsausdruck bestückte Frau, die in ihrem Nachthemd dastand und mit ihren muskulösen Armen ein Nudelholz tätschelte. War das trockene Soße oder Blut an dem walzenförmigen Küchengerät.
"Warst du es, der meinem kleinen Schnuckelwuffi krummgekommen ist?", knurrte sie mordlüsternd und ging langsam auf Ketsumo zu. Der Hund hatte die Wende der Situation verstanden und drückte sich eng zwischen die vom Nachthemd nur halb bedeckten Beine, um Ketsumo einen schadenfrohen Blick zuzuwerfen. Shio selbst bekam davon nicht sehr viel mit. Sie sah nur, wie Ketsumo im Türrahmen stand und die Geräusche eines schweren Körpers sich näherten.
"Ähm, ist alles in Ordnung?", fragte sie und wurde sich bewusst, wie die Szene ankommen würde, wenn man sie entdeckte. Schnell zog sie sich die Bettdecke bis unters Kinn, verbarg dabei ihren bis auf den Slip nackten Unterleib und biss sich panisch auf die Unterlippe. Das konnte was werden, als sie die Köchin erkannte, die sich wie ein Bergmassiv vor Ketsumo aufbaute.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 8:36 pm

Ketsumo sah etwas panisch zu der Köchin welche soeben aus ihrem Zimmer kam und auf ihn zustampfte. Zu shio machte er nur eine Handbewegung die soviel hies wie "Bleib lieber drinnen..." Sofort lies er seine Luftmagie wieder fallen und sah die Frau entschuldigend lächelnd an. "Äh... k...k...kann sein... also ich hab ihm nichts angetan. Hab mir nur eine schüssel mit Eintopf geholt so als.... Mitternachtsimbiss, da ich ja eher weniger zu Abend essen hatte.... auch dank der Suppenkelle..." grinste er sie leicht dümmlich an und machte einen knappen schlenkerer mit dem Fuß, so als ob er sich am anderen Bein kratzen würde. Das was er aber dabei tat, war keineswegs nur einfaches Kratzen. Er hatte eine kleine Druckwelle ausgeschickt, welche den Hund ein paar Meter weit nach hinten schleudern würde, aber ohne sichtliche Verletzungen, ihm würde nur ziemlich warm danach sein.
"Gerade wollte ich nur die Schüssel zurückbringen und saubermachen, damit ich sie wieder aufräumen kann, da ich sie ja jetzt nicht mehr brauche und keine Arbeit liegen lassen möchte, welche ich selbst verursacht habe..."
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 8:47 pm

Wie eine Rachegöttin stand die Hausfrau der Familie da, das Nudelholz schon zum Schlag erhoben und wie ein Damokles-Schwert über Ketsumo haltend. Sie sah ihn wütend und prüfend an, kritisch und berechnend. Schließlich ließ sie die Waffe sinken und trottete mit der Warnung, dass er sich ja beeilen sollte, davon. Winstoan trottete mit hoch erhobenem und wedelndem Schweife neben seiner Herrin her und warf Ketsumo noch einen letzten, berechnenden Blick zu, ehe er auch verschwand. Shio schaute noch immer fragend drein, doch es schien nichts schlimmes gewesen zu sein, als Ketsumo sich offensichtlich wieder entspannte.
"Was war das denn gerade?", fragte sie etwas überrascht und glaubte ganz kurz gespürt zu haben, wie der Boden bebte. Doch es war ein so flüchtiges und schwaches Gefühl gewesen, dass sie es als Einbildung abtat. Doch das war es nicht gewesen...
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 8:59 pm

"Nichts weiter, ich komm gleich wieder außer natürlich du willst, dass ich jetzt schon bei dir bleibe und ich glaube nicht, dass das der fall ist, nachdem du mich nun schon die halbe nacht beobachtet hast." grinste er sie an. Um dann die Tür zu schließen und fröhlich pfeifend nach unten in die Küche zu verschwinden.
Drinnen angekommen, fand er auch gleich wonach er gesucht hatte, auch wenn es etwas anders aussah, als er gedacht hatte. Statt Blech oder Plastik war es aus holz und der wasserhahn war eher etwas wie eine Pumpe als wie ein Wasserhahn aber es störte ihn nicht. So spülte er die Schüssel und den Löffel mit kalten wasser ab und trocknete es dann kurzerhand mit warmer luft, die er um die sachen herum beschwor.
Als er alles fertig aufgeräumt hatte, ging er wieder nach oben und klopfte erst an der Tür, da er nicht sicher war, ob er nun, da sie wach war, einfach so eintreten sollte. Nach ein paar sekunden des wartens trat er dann doch ein und rieb seine Hände aneinander. "Es ist wirklich seltsam hier... irgendwie altmodischer und gewöhnungsbedürftig.... aber schlecht finde ich es bis jetzt nicht wirklich..." murmelte er mehr zu sich selbst und streckte sich dann herzhaft gähnend.
"Ich glaube ich leg mich nochmal ne runde aufs Ohr." Damit lies er sich einfach am Bettende zu Boden sinken und machte es sich auf dem Holzboden so bequem, wie es ihm möglich war. "Schlaf gut, shio..." gähnte er und legte dann seinen Kopf auf seine Arme und lies ein wenig Magie um ihn herum die Luft aufwärmen, dass er sich wenigstens nicht erkälten würde.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 9:20 pm

"Ich ruh mich auch noch ein wenig aus... dir auch gute Nacht...", murmelte Shio todmüde und schloss ebenfalls die Augen. Während die Zwei schliefen, tat sich aber so einiges in dieser Nacht. Sven hatte keine Ruhe gefunden. Sein Leben lang, auch wenn es nicht wirklich viele Jahre waren, um das beurteilen zu können, hatte er noch nie so etwas wie eben gesehen. Ein glühender Feuerball rauschte einfach vom Firmament und schlug in SEINEM Wald ein! Biranon, ein guter Freund von ihm und ebenfalls Jäger, hatte darauf bestanden, ihn zu begleiten, als er sich die Einschlagstelle näher anschauen wollte. So wanderten die beiden Männer, bewaffnet mit Pfeil und Bogen, durch die nächtlichen Felder hinein in den Wald. Bereits nach wenigen Minuten spürten sie, dass es wärmer wurde. Weiter entfernt konnte man erkennen, dass einige Bäume von einem rötlichen Schimmer angeleuchtet wurden.
"Kehren wir lieber um", schlug Biranon etwas ängstlich vor, auch wenn er mit Sicherheit nicht zu den Feiglingen gehörte. Doch diese Sache war ihm nicht geheuer.
"Nein. Ich will wissen, was da vom Himmel gefallen ist", erwiderte Sven ungerührt und pirschte weiterhin durch das Unterholz. Es gefiel seinem Begleiter überhaupt nicht, doch er folgte seinem Freund weiterhin unerschütterlich und wenige Minuten später waren sie an ihrem Ziel angekommen. Vor ihnen, sogar ziehmlich genau an der Stelle, wo er zuvor Ketsumo und Shio gefunden hatte, hatte der Meteorit einen fünf mal fünf Meter großen Krater geschlagen. Gestein und Dreck blubberten und brodelten wie kochendes Wasser am Grund des Lochs, während die Bäume, Sträucher und Gräser im direkten Umkreis abgebrannt waren oder noch immer in Flammen standen. Und es war heiß.
"Was bei allen Geistern der Herbstwinde...", ächzte Sven erschrocken, als er diese schreckliche und zugleich faszinierende Zerstörung vorfand.
"Wir sollten hier verschwinden! Dieser Ort ist verflucht, sage ich dir", flehte sein Gefährte nun direkt, als plötzlich ein platschendes Geräusch ertönte. Beide zogen sofort einen Pfeil aus dem Köcher und legten ihn schussbereit auf die gleichzeitig gespannte Sehne. Sie hielten Ausschau nach dem Urheber, doch nur die Lava schlug immer größere Blasen. Biranon senkte den Bogen.
"Nur eines dieser Blasendinger.... wir werden", hob er an, doch er wurde brutal unterbrochen. Aus dem flüssigen Gestein war ein faustgroßes Projektil geschossen worden, welches sich direkt in seine Brust bohrte und ihn durch die Wucht noch mehrere Meter nach hinten gegen einen Baum schleuderte, wo er ungläubig mit weit aufgerissenem Mund abrutschte und zuckend zu Boden ging. Aus der Lava erhob sich eine Gestalt. Sie schien menschlich, war allerdings umringt von Flammen und statt Haut oder Haaren war sie gekleidet in flüssigem Gestein und Feuer am ganzen Leib. Die Flammenmähne loderte auf, glühend weiße Augen zeichneten sich dort ab, wo man das Gesicht vermutete. Ein zackiger, zahnloser Mund öffnete sich und Sven schoss ohne zu zögern. Der Pfeil bohrte sich genau in den Rachen der Kreatur. Nun, das hätte er vermutlich, wenn die Hitzeaura, welche sich um das Monster herum aufbaute, das Holz nicht schon längst vorher zu Asche verbrannt und die Pfeilspitze zu einem Klumpen verformten Eisens gewandelt hätte.
"Was... was ist das! Du verdammter Mörder!", schrie Sven, legte weitere Pfeile auf die Sehne und beschoss die Kreatur weiterhin, welche sich ungestört erhob, ihren peitschenhaften, vier Meter langen Schweif aus glühender Lava aus dem kleinen See um sich herum hob und langsam nach oben schritt. Wo sie auftrat, zischte und dampfte es, während die Pfeile des Jägers ihr Ziel einfach nicht trafen.
"Dasssssss issssst kein Sssssssspiel, wertloses Fleischhhhh", zischte die dreifache Stimme des Ungeheuers und aus dem geöffneten Maul zischte ein gigantischer Flammenstrahl, der über das ganze Gutsgelände noch zu sehen war. Sven wurde geblendet, sein Körper schien in der Hitze förmlich zu vergehen. Und das tat er, er spürte nicht einmal Schmerzen. Nur das Bedauern und die Reue, nicht mehr ausgerichtet haben zu können. Er betete in der letzten Sekunde, in der sein Verstand noch arbeitete, bevor die ganze Umgebung in einer Feuersbrunst einschließlich ihm in die Luft flog, dass dieses Monster Shio und Ketsumo verschonen würde.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 9:47 pm

Zwar erwachte Ketsumo kurz, da er dachte, er hätte etwas gehört oder sogar gesehen, doch als er seine Augen öffnete und nachdraußen sah, bemerkte er nichts, bis auf eine schneidenede Kälte, welche ihm eine Gänsehaut über die Haut jagte. "Man ist das kalt..." grummelte er und ging dann zum Fenster um es zu schließen.
Dann sah er sich, mit den Händen über die arme reibend, um. Draußen war alles dunkel, oder etwa nicht. Es kam ihm so vor, als würde er ein Glimmen aus der Waldgegend sehen, aber mit einem achselzucken tat er es einfach als Traum ab und legte sich wieder auf den Boden. Doch dieser war bereits wieder abgekühlt und somit eiskalt.
Bibbernd lag er ein paar Minuten da, auch als er seine Magie wirkte, wollte es ihm einfach nicht wärmer werden, sodass er sich kurzerhand dazu entschloss sich in Shio´s Bett zu schleichen. Mit hochrotem Kopf legte er sich so dezent wie möglich mit dem Rücken zu ihr und versuchte, dass sein Zittern, welches er immer noch dauernd tat und ncihts dagegen tun konnte, sie nicht aufwecken würde. Seine Zähne biss er sowieso schon zusammen, da er sonst mit seinem Klappen das ganze Gehöft aufgweckt hätte.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 10:05 pm

Shio bemerkte nichts von der Aktion Ketsumos, als er sich neben sie legte. Kurz glaubte sie, eine angenehme Wärmequelle neben sich zu spüren, doch schon driftete sie wieder ins Reich der Träume, ohne zu realisieren, dass es Ketsumo war. Was sie auch nicht sonderlich störte, um ehrlich zu sein. Als der Morgen graute, wurden sie höchst unsanft von einem Explosionsgeräusch geweckt, welches auch noch direkt vor dem Haus sein musste. Eine unglaubliche Hitze flutete den Raum, Menschen schrien im Hof wild durcheinander und der Gestank von verbranntem Fleisch drang an die Nasen der Beiden, die wie erwartet aus dem Schlaf gerissen wurden.
"Was...!?", keuchte Shio und sprang aus dem Bett, ungeachtet, dass sie nur mit einem Slip bekleidet aufsprang. Sie schaute aus dem Fenster, dessen Glas zu Flimmern begann und ihre Augen weiteten sich. Im Hof stand eine Kreatur, wie es sie nicht einmal in ihren Alpträumen gab. Brüllend und grausam lachend feuerte das brennende Ungeheuer Flammenkugeln wild um sich und hinterließ eine Schneise der Zerstörung, die auch Menschenleben kostete. Eben stürmte der Vater Svens auf das Monster zu, doch das Ergebnis war das Gleiche. Zur Hälfte verbrannt, die andere unkenntlich geschmolzen ging der Tote zu Boden.
"ICCCCHCHCHCHCHCCHCHCCHCH WEISS DASS DU HIER BISSSSSST!!!!! kooooOOOOM RAUS!!!!!", schrie die Bestie und der nächste Flammenball jagte die ganze Scheune in die Luft. Shio stand einen Moment kurz vor einer Ohnmacht. Sie erinnerte sich an dieses Ungetüm. Das letzte Mal hatte sie es gesehen, als sie ihre Wintervorführung durchgezogen hatte und dabei von Tarmina überrascht worden war. Die sich durch Ketsumo und Dante in das Wesen verwandelt hatte, welches im Hof stand, alles versengte und verbrannte, während sich Schwingen aus Feuer auf ihrem Rücken ausbreiteten. Mit etwas Fantasie konnte man auch die Konturen von Brüsten am Oberkörper erkennen, eine geschwungene Taille und lange, perfekte Beine. Nur eben mit Lava und Feuer überzogen, die langen Haare als Flammen um ihren Kopf wirbeln. Sie lebte.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 10:13 pm

Unsanft und mit einem dumpfen Knall landete Ketsumo auf dem Holzboden. "Netter hättest du ach sagen können, dass ich wieder verschwinden soll..." grummelte er, ehe er zwei Beine sah, welche schnell zum fenster tippelten. Dann hörte er ein erschrockenes Keuchen, welche ssofort von einer gewaltigen Explosion beantwortet wurde.
"Was zum...!" schrie er und rannte ebenfalls zum Fenster nur um das zu sehen, was er sich niemals hätte wirklich träumen lassen. "Irgendwie habe ich gewusst, dass es mal wieder zu schön gewesen wäre um wahr zu sein...." Sagte er nur und mit einem Druckstoß lies er das Fenster aus den Angeln fliegen und nach ddraußen segeln, während er gleich darauf auf dem Fenstersims hockte.
"Du kannst mit mir kämpfen oder hier bleiben.... ich werde dir nicht vorschreiben was du zu tun hast.... aber bitte pass auf dich auf..." sagte er und ernsthafte Sorge lag in seinem Blick. Dann sprang er auch schon nach unten und landete auf einem Luftkissen um dann sofort wieder auf den Beinen zu sein und schreiend auf das Wesen zuzulaufen.
"DU VERDAMMTE SCHLAMPE! VERZIEH DICH ENDLICH AUS MEINEM LEBEN UND LASS MICH IN FRIEDEN! ICH WERDE NIEMALS WIEDER MIT DIR ZURÜCKKOMMEN UND ALL DIE JAHRE NOCH EINMAL ERLEBEN UND DIESE MENSCHEN HIER HABEN DIR NICHTS GETAN!!! AUCH WENN ES DIR SPASS MACHT UNSCHULDIGE ZU QUÄLEN SO LASS SIE GEFÄLLIGST IN RUHE!!! ICH BIN NUN DEIN GEGNER!" Damit stand er vor ihr und konzentrierte sich auf Agarek, denn wenn er gegen dieses wesen kämpfen musste, so brauchte er all seine Immunität gegen Feuer, die er aufbringen konnte udn mit Agareks Hilfe würde er mit der Lavabestie dort vorne sogar schlafen können, ohne dass ihm heiß geworden wäre.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 10:26 pm

Tarmina sah zu Ketsumo und tat nicht einmal so, als würde sie ihn als Gegner ernst nehmen.
"Iccccch sssuche nicht dich, Fleisch. Du interessierssst mich nicht den Dreck unter meinen Füßen. Du warrrrrsssst ein Spielzeug, ein zweitklassiger Befriediger meiner Gelüssssste.... ich brauche dich schon lange niccccccht mehr, alsssso schlag essss dir aussss dem Kopf dass ich dich zurück will!", zischte das Monster und in einem ausladenden, rasenden Schwung traf Ketsumo der Peitschenschweif hart an der Wange, was ihn durch die Luft in die nächste Scheune hinein feuerte. Doch Agarek hatte reagiert. Er wartete gar nicht erst, dass Ketsumo ihn darum bat, er riss die Augen auf, brüllte und ungebremst raste seine Macht durch den Körper des Menschen, der zwar mit voller Wucht in den Kuhstall krachte und dabei sicherlich drei von ihnen beim Aufprall zu Asche verbrannte. Doch es fühlte sich an, als sei er einfach nur im Stehen zu Boden geplumpst, die zersplitterte Wand aus massiven Holzdielen einmal außen vor gelassen. Das Stroh, in dem er schließlich zum Stillstand gekommen war, verging sofort und der Wolf schüttelte seinen dampfenden Pelz nur einmal, ehe er mit allen Vieren und seiner maximalen Kraft im Leben stand.Tarmina schien sich wirklich nicht für ihn zu interessieren. Sie sah sich um, fauchte und versengte weiterhin die Erde und alles, was ihr entgegenkam, ob fliehend oder todesmutig. Wobei Ersteres überwog.
"WO BISSSSST DU!!!! WO ISSSST DIE QUELLE!!!!!!", schrie sie außer sich und wieder ging eine gewaltige Druckwelle heißer Energie über den Hof, welcher nun wirklich alles verbrannte, was irgendwie brennbar war. Shio war durch diese Explosion durch das Zimmer in den Schrank geschleudert worden, der seine Türen durch die Wucht zuschlug und sie mehrfach geprellt im Dunkeln zurückließ. Und ein blaues Glimmen war durch den Spalt zwischen Tür und Holzboden des Schranks zu sehen, der plötzlich Frost ansetzte und gefror.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 10:31 pm

Die Wände hinter ihm zerplatzen einfach, als wären sie nur aus papier und nicht aus stabilem Holz, welches sogar Pferde davon abhalten konnte, abzuhauen. Als er wieder zum stehen gekommen war schüttelte er sich den Dreck ab und merkte nun, dass er sich verwandelt hatte und das ohne, dass er Agarek drum gebeten hatte, aber in dieser Situation war es ihm egal.
Ein wütendes Heulen schallte über das ganze Gelände und als er spürte wie sich seine Nackenhaare aufstellten, wusste er, dass sich Shio bald in den Kampf mit einmischen würde. Bellend sprang er nun vorwärts und sprühte nur so vor Energie. Blaues Fuer umspielte seine Pfoten und aus seinen Mundwinkeln kamen auch bereits blaue Flämmchen. Zwar wusste er, dass man Feuer nicht mit Feuer besiegen konnte, aber er würde zeigen, dass man mit diesem Sprichwort falsch lag.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 10:44 pm

Agarek und Ketsumo stürzten mit ihrer gemeinsamen Gestalt aus der zusammenbrechenden Scheune und stellten sich dem Flammendämon entgegen, der wie beiläufig zu ihm/ihnen sah.
"Sieh an, du hast endlich die Form angenommen, die dir gebührt", spottete Tarmina und setzte sogar ihre Aura ein wenig nach unten, sodass nicht ständig Aschepartikel und grellweiße Flammen um sie wirbelten.
"Wie fühlt sich das an, auf allen Vieren zu kriechen, wie du es jahrelang getan hast und das ohne auch nur je dagegen zu rebellieren? Du magst dieses Gefühl, du selbst zu sein, hm? Dem werde ich ein Ende setzen, wenn ich erst gefunden habe, was ich brauche!", zischte sie und sammelte in ihrem Schweif mehrere "Pakete" flammender Energie. Es erinnerte an einen Morgenstern mit vielen Kugeln daran, die beim nächsten Schwung abplatzen würden. Was geschah, wenn sie explodierten, war absehbar. Doch sonst tat sie nichts. Sie sah sich nur um, das konnte man allerdings lediglich an ihrem Kopf erkennen, wie er sich nach mehreren Richtungen drehte und die pupillenlosen Augen nach etwas ganz Bestimmten suchten. Der Schrank unterdessen war vollständig zu einer Säule aus Eis geworden. Das Licht hatte sich intensiviert, die Kälte im Raum kühlte so weit herunter, dass die Hitze draußen keinerlei Einfluss mehr in diesem Bereich hatte und im Türspalt des Schrankes konnte man umringt von dem blauen Leuchten ein blutrotes paar Augen aufblitzen sehen, wie Juwelen aus den Tiefen der Hölle selbst.
"Wassss hast du hier verloren, Fleisch", fauchte Tarmina unberührt, als sei Ketsumo wirklich nur ein harmloses Schoßhündchen, vor dem man keine Angst haben musste.
"Halte sie hin... ich bin noch nicht soweit, meine ganze Macht auszunutzen.... gib mir nur eine Minute!", knurrte Agarek in ihm, während Ketsumo selbst spürte, wie die Hitze in ihm immer weiter anstieg. Offenbar war das noch nicht das Limit Agareks Macht, was man im Moment sehen konnte. Und es war unmöglich zu bestimmen, wie viel dazugekommen war, als sich Ketsumo diese Kraft gewünscht hatte.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 10:50 pm

"Das könnte ich dich genauso fragen SSSSSSSSSSSSSSchlampe!" spie er das wort förmlich aus und grinste dann frech. "Ich will aber mal ehrlich zu dir sein... der alten Zeiten willen. Ich habe keinerlei Ahnung! Was suchst du Miststück denn nun hier? Dante wirst du hier nciht finden und auch nicht den Alten, die sind beide ganz wo anders, und da du mich nicht sehen willst, gibt es sonst niemanden hier, von dem du etwas wollen könntest."
Er war froh, dass er in seiner Wolfsgestalt war, denn sonst hätte sie ihn mit leichtigkeit durchschauen können, da sie ihn viel zu lange kannte um nicht erkennen zu können, wann er sie anlog und wann nicht. "Komm ich wieder nach Hause wenn ich dich endgültig wieder dahin zurückschicke wo du hergekommen bist? Ich hoffe schon, denn ich mag diese welt hier noch weniger als die zuvor weist du?" sagte er und versuchte somit zeit zu schinden, wo er nur konnte, er hoffte nur, dass es ausreichte.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 11:02 pm

Tarmina legte den Kopf schief. Sie spürte, dass etwas mit Ketsumos Aura nicht stimmte. Sie blieb nie lange Zeit auf einem Grad, stieg aber umso schneller an und senkte sich kurz wieder ab, nur um noch schneller in die Höhe zu schließen. Offenbar versuchte etwas oder jemand, Magie in den Jungen zu pumpen, ohne dass er durch den Zuschuss an Macht nicht gleich explodierte. Sie begann den Kopf zu schütteln.
"Du hast schon immer eine viel zu große Klappe gehabt. Selbst wenn du wusstest, dass du zusammengestaucht wirst, hast du sie aufgerissen und dich gewundert, wieso sie am Ende blutig war. Aber das treibe ich dir aus... ein für allemal. Du hast jetzt eines der magischen Urbiester, und wenn schon. Ich bin etwas Höheres, Göttlicheres geworden, welches nicht durch einen mickrigen Sterblichen wie dich besiegt werden kann. NIEMALS!!!", schrie sie nun und feuerte drei der insgesamt zwanzig Flammenkugeln nach vorne, wobei Agarek aufheulte.
"NEIN! ICH BIN NOCH NICHT SOW....!"
Die Kugeln explodierten, überschütteten Ketsumo mit weißem Feuer und selbst in dieser Gestalt spürte er, dass eine Berührung dieser fremden Macht seinen Pelz im besten Fall nur versengen würden. Doch plötzlich striff ein kühler Hauch seine Wange. Die Welt explodierte in tausend hellen Farben, ein blaues Schimmern folgte. Und Ketsumo sah die Eisbälle, wie sie implodiert waren und von irgendetwas an Ort und Stelle vernichtet worden waren. Gleichzeitig schien die Szene vor ihm eingefroren zu sein Tarmina stand reglos da, selbst die Flammen an ihrem Leib rührten sich nicht. Nur die Luft selbst schien von einem bläulichen Leuchten erfüllt zu sein. Die brennende Ruine, in der Ketsumo und Shio eben noch geschlafen hatten, brach beim Dach an einer bestimmten Stelle auf und ein blauweißer Nebel stieg glitzernd in die Höhe, schraubte sich wie eine Spirale nach oben und verband sich mit mehreren Nebelschlangen und bildete etwas, was einem DNA-Strang verdächtig ähnelte. Er verzweigte sich, schraubte sich in die Höhe und ein klirrender Ton wie von einer Triangel ertönte, woraufhin die drei Flammenkugeln nach innen explodierten, da sie nicht wirklich vernichtet werden konnten, ebenso wie Tarmina, die wieder in Bewegung kam, allerdings kurz in die Knie ging. Und der Boden fing an zu beben, eine Eiseskälte legte sich über den Raum, bis auf die Stelle, an der Ketsumo stand. Der Pelz ging in blauen Flammen auf, überzog den ganzen Körper Agareks, der aufheulte und dabei ein seltsamer Wirbel aus Flammen über dem verbrannten Gutshof entstand, was mit ein wenig Fantasie an einen Vollmond erinnerte. Jedesmal, wenn der Wolf seinen Jagdheuler wiederholte, wuchs dieser Ball an, sammelte sich mit den Flammen, die aus Agarek strömten zusammen und wuchsen immer weiter in die Breite, während das gefrorene Haus anfing, Splitter und Risse zu bekommen. Darin lebte irgendetwas. Und es war Tarmina nicht gerade wohlgesinnt.
"..............................Jetzt...."
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 11:08 pm

Wütend hatte Ketsumo nur geknurrte, denn mehr konnte er nicht tun und mehr traute er sich im Moment auch nicht zu tun, da er Agarek nicht unterbrechen wollte. Dann spürte er auf einmal etwas kaltes und sofort war wieder ein Lächeln zu sehen. "Ich wusste es...." nuschelte er nur leise zu sich selbst, als sich auch schon der weißbläuliche Nebel in den Himmel schraubte und sich das Heulen von ihm und seine Flammen damit verbanden.
"Du magst vielleicht ein gottähnliches Wesen sein. Doch in dieser welt haben sie andere Götter und niemand will wirklich dich anbeten und Götter sind nur dann mächtig, wenn sie jemand anbetet. Du aber hast nur Leid über diese Leute gebracht und dir stehen zwei Wesen als Feinde gegenüber, welche älter und mächtiger sind als die Götter. Und diese Macht wirst du nun zu spüren bekommen!" schrie er und mit einem lauten Heulen griff er an.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 11:24 pm

Feuer bekämpft man am besten mit Feuer. Es gibt jene, die behaupten, dass das im übertragenen Sinne nur noch mehr Schaden anrichtet, doch die anderen behaupten, dass man damit größeres Übel verhindern kann. Ebenso war dies jetzt der Fall. In Wolfsgestalt fiel Agarek über Tarmina her, verbiss sich in ihrer Schulter, ließ sie schreien und wilde Flüche ausstoßen, doch diesmal wendete sich das Blatt zu Ketsumos Gunsten. Die Flammendämonin schaffte es zwar, den Wolf von sich zu schleudern und ihm einen schmerzhaften Hieb in die Seite zu verpassen, doch die Stelle entzündete sich, ließ die Funken auf Tarmina übergehen, die sich im wahrsten Sinne des Wortes die Finger verbrannte. Das war kein normales oder nur magisches Feuer. Es war eine ganz eigene Art, die die Chemie oder magische Gesetze außer Kraft setzte und primitiv ausgedrückt Feuer in Flammen aufgehen ließ. Sie kreischte spitz, schlug mit ihrem Schweif zu und traf Agarek genau zwischen den Augen. Sie versuchte, ihn zu Boden zu drücken, doch da beging sie einen weiteren Fehler. Hätte sie nur kurz zugeschlagen und sich dann zurückgezogen, hätte der Wolf nicht mehr reagieren können, doch nun hatte er etwas, wogegen er sich mit seiner ganzen Urgewalt stemmen konnte und als der Schweif angeknickt zurückpeitschte, ließ er einen Schwall meeresblauer Flammen folgen, die gegen sie schwappten und nach hinten schleuderten. Und just in dem Moment, als Tarmina sich auf die Beine zurückkämpfte, wütend fauchend ihre Flammen wieder züngeln ließ, explodierte das vereiste Haus. Oder besser, die Kälte und das reinste Element Eis zersetzten es einfach, lösten es in ihre Bestandteile aus, da das Eis sich durch die kleinste Regung der Umgebung einfach zu nichts verwandelte. Der Stran der menschlichen Vererbungsgene schwebte wie ein Nordlicht über dem außergewöhnlichen Kampf. Da stand Shio. Sie war splitternackt, ihre Kleider waren durch den Frost einfach abgeplatzt und ihre Augen hatten jeglichen lebendigen Glanz verloren. Stattdessen war da ein eisblaues, glühendes Leuchten ohne Iris, welches auf den ganzen Körper der jungen Frau übergegangen war. Diese Aura schwebte mit dem Durchmesser eines Hochhauses über ihr, fasste keine endgültige Form sondern waberte einfach über dem Kampfgeschehen. Der DNS-Strang bohrte sich förmlich in den Himmel und verschwand scheinbar im Nichts. Gelbe und blaue Funken stoben an dieser Stelle umher und Tarmina sah nach oben. Shios Aussehen ließ sich leicht erklären. Hier existierte kein Fenrir, dessen Aussehen sie eben annehmen konnte. Doch die Macht, welche von dem Eisdämon stammte, versuchte ihren Schöpfer zu finden. Und dabei geschah das, was Tarmina sich ersehnte.
"Es ist soweit!!!!! Das Tor wird geöffnet! Ich kehre zurück, mein Gebieter, ich werde bald bei dir sein!!!!! LOS, BESTIE!!!! HILF MIR IN DIE HEIMAT ZURÜCK!!!!", brüllte sie, doch schon war Agarek wieder bei ihr und diesmal hatte sein Biss gesessen. Die Reißzähne bohrten sich in den Hals Tarminas, die entsetzt aufschrie, während eine lavaartige Flüssigkeit aus den Wunden platzte, während Shio wie in Trance einfach nur dastand, die Arme um sich geschlungen, als würde sie entsetzlich frieren. Doch ihr Gesichtsausdruck war reglos, kalt. Wie der Winter persönlich. Sie sah auf, entdeckte den Wolf, wie er Tarmina niederrang und ihr fast den gesamten Hals aufriss, bis sie ihn von sich treten konnte, wobei diese Wunde sich langsamer als sonst regenerierte. Das Feuer Agareks war nicht zu löschen und auch nicht zu kontrollieren, da es keine normale Flammen waren. Eine eigene Art des Elements, geboren aus der Macht des Urwolfes. Währenddessen hörte man das Brüllen eines Untiers, welches Ketsumo nur ein paarmal gesehen hatte. Dort, wo der DNS-Strang verschwand, konnte man drei Paare blutroter Augen sehen, bis eine Tatze erschien, die versuchte, den Spalt zwischen den Welten zu vergrößern. Noch funktionierte es nicht, doch das war nur eine Frage der Zeit.
"JA!!! ES IST SOWeit!!!!", gurgelte Tarmina und hielt sich den Hals, während sie auf dem Bauch liegend auf Shio zukroch, die direkt unter dem Tor stand. Sie bemerkte das nicht, sondern ließ nur die Eiseskälte aus ihrem Leib entsteigen, da sie sonst einfach eingefroren wäre. Agarek trottete nun ruhiger zu der Kriechenden, drückte seine glühende Tatze in ihren Nacken, wobei sie hilflos zitterte und ihren Schweif um ihn wand, um ihn zu zerquetschen. Doch es war, als hätte man mit der hand in konzentrierte Salzsäure gefasst. Der Schwanz verbrannte einfach.
"Für dich, Bruder...", knurrte Agarek und stampfte mit seiner Tatze ein weiteres Mal auf. Glühende Hirnflüssigkeit und stahlähnliche Knochen sprühten umher, Tarmina kreischte ein letztes Mal, dann wurde sie still und ihre glühenden Überreste zerplatzten einfach zu glitzerndem Staub. Es wurde still, bis auf das regelmäßig kommende Gebrülle Fenrirs, der vergeblich versuchte, den Riss zu verbreitern.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 11:33 pm

Immer wieder biss Jetsumo zu und immer wieder, krochen die meerblauen Flammen am Körper Tarminas empor und entzündeten ihn aufs Neue. Es war, als wäre er in einem Rausch gefangen und diesmal lies er einfach Agarek vollkommen die Kontrolle über ihren gemeinsamen Körper. Zwar fühlte es sich etwas seltsam an, wieder ein stiller Beobachter zu sein, aber diesmal war er es freiwillig und wurde nicht dazu gezwungen.
Zwar spürte er die unbändige Kälte, welche von dem Wesen ausging, was zwar wie Shio aussah, aber eine komplett andere Aura hatte. //Dieser verdammte Fenrir soll sich gefälligst seinem Schicksal beugen udn sie akzeptieren!// schrie er in Gedanken, da er wusste, dass das dort oben nicht Shio war, sondern einfach nur ihr Körper, welcher unbarmherzig mit der Macht des Winterwolfes zugedröhnt wurde.
Die Überreste von Tarmina lies Ketsumo dann doch mit seiner eigenen Macht verbrennen und schon bald war nichts mehr von ihr übrig, nicht einmal ein staubpartikel. Dann setzte er sich hin und sah hinauf zu Shio´s Körper über dem die drei rotglühenden Augen unheilvoll schienen.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 11:42 pm

Fenrir brüllte und jaulte, da er um jeden Preis in diese Welt in den Körper Shios fahren wollte, da er die Essenz, die in ihr ruhte, zum Leben benötigte. Fast untätig und hilfslos stand Ketsumo da, konnte nur diesem abstrusen, unheimlichen Schauspiel beiwohnen, bis Shios leblose Augen ihn fixierten. Und sie begann zu sprechen. Allerdings klang diese Stimme wie eine verzerrte Version von Shios, schrill und tief zugleich.
"Töte ihn.... er darf sie nicht bekommen... ihr Körper ist zu verwundbar, ihr geistiger Widerstand ist gebrochen. Wenn Fenrir sie berührt, wird er in ihr fleischlich wiedergeboren und die Shio, die du zu lieben gelernt hast, würde einfach verschwinden... auf ewig....", hauchte Shios Hülle, auch wenn unklar war, wer da nun sprach. Fenrir war es nicht, denn wie dumm wäre er, seinen eigenen Tod zu wünschen. Shio konnte es auch nicht sein, denn so direkt würde sie nie das Thema Liebe ansprechen. Noch nicht.
"Töte ihn...bitte....hilf ihr....hilf uns....", flehte die Stimme und eine Träne aus purem Eis tropfte wie ein glitzernder Kristall zu Boden. Der Kristall schlug wellen wie ein Kieselstein in einen Bach fiel und umschmeichelte Ketsumos Tatzen wie eine kühle Frauenhand, weder kalt noch gefährlich, nur kühl und liebkosend. Fenrir brüllte markerschütternd. Sein Kopf war nun schon durch den Riss und sein Körper war zehnmal so groß, wie Ketsumo ihn einst das erste Mal gesehen hatte. Dieser Schrei zwang ihn aus seiner Trance heraus. Es war Zeit, eine Entscheidung zu fällen.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Okt 15, 2010 11:51 pm

Erschrocken sah er die Person an, welche anscheinend Shio war, und doch nicht zu sein schien. Kurz überlegte er und dann erhob er sich langsam und tapselte zu ihr um ihr kurz über die Hand zu lecken. "Verzeih mir, es ist nur zu deinem Besten hoffe ich.... ich liebe dich... dass weist du..." dann stellte er sicha uf seine Hinterpfoten, warf sie zu Boden und grub seine Zähne in ihren hals.
Statt dem Blut, welches er erwartete hatte, kam gar nichts aus ihrem Hals, es war einfach nur eiskalt. Fester biss er zu, fast wie ein schraubstock, welcher immer fester zugezogen wurde, ehe er es knacken hörte und dann von ihr ablies. Winselnd leckte er ihr über die Wange und stupste dann mit seiner Schnauze ihr Gesicht an, während er seine Ohren angelegt hatte.
Dann setzte er sich wieder hin und reckte seinen Kopf nach oben. Sofort erschallte ein herzzereissendes Heulen, welches bald in einen einzigen Trauergesang überging.


(stell dir einfach alle zusammengemixt vor und das nur noch viel trauriger damit richtig drama reinkommt^^
https://www.youtube.com/watch?v=uqxrujhZzRc&feature=related)
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptySa Okt 16, 2010 12:07 am

Shio lag unter Ketsumo in seiner Wolfsgestalt und rührte sich nicht mehr. Der eisblaue Glanz verlosch und der Strang am Himmel verschwand. Fenrir brüllte triumphierend auf, da er glaubte, der Widerstand sei gebrochen. Seine Tatzen verwandelten sich in glitzernde Luft, auch der Rest von ihm veränderte sich, sodass er zu einer Art nachempfundener Hand wurde, die durch den Riss im Gefüge auf Shio und Ketsumo zuflogen. Doch als diese von der magischen Hand berührt wurden, zerplatzte sie einfach und ein erbärmliches Jaulen drang an alle Ohren, die hören konnten. Und es wurde still. Jeglicher Glanz war von Shio gewichen, die Kälte wich von ihr, die Augen fielen ihr zu. Keine Atmung. Kein Herzschlag. Agarek zog sich freiwillig langsam zurück, nicht einmal Schmerzen verspürte der junge Mann, als er sich in seine wahre Gestalt zurück verwandelte. Shio lag einfach nur da, keine Magie mehr, kein Leben, kein Hauch von irgendeiner überirdischen Macht, die sie mit Macht erfüllte und einfach aufstehen ließ, als wäre nichts gewesen. Aber der Riss existierte noch. Und ohne, dass Ketsumo es bemerkte, fiel ein kleiner unscheinbarer Stern aus diesem Riss. Er glühte vor türkisfarbener Energie, war nicht größer als eine Faust und verfärbte sich so, dass er nahezu unsichtbar wurde, als er in Shios Herz drang. Doch es rührte sich nichts, was sichtbar war. Dann geschah es.
Spoiler:
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptySa Okt 16, 2010 12:35 am

Das Jaulen wandelte sich bald in ein herzzerreisendes Schluchzen um, welches nur von Tränen unterbrochen wurde. Ketsumo klammerte sich weinend an Shio und konnte nicht aufhören japsend Luft zu holen nur um wieder loszuschluchzen. Er hatte sie auf dem Gewissen. Auch wenn es Fenrir war, wegen dem er es hatte tun müssen, so war er es gewesen, der seine Fänge in ihren Hals getrieben hatte.
Mit Tränenverschmierten augen sah er sie an und streichelte ihr sanft über die Wange. Seine Finger zitterten, so als würde er frieren. Was er auch innerlicht tat. "Immer hab ich dir weh getan.... selbst jetzt..... aber diesmal bin ich zu weit gegangen....." brachte er unter verzweifelten schluchzern hervor, als er auf einmal merkte, wie bewegung in die wange kam, welche er soeben noch gestreichelt hatte.
Erschrocken zog er seine Hand zurück und sah fassungslos Shio an, welche zu reden begonnen hatte. Die Wundränder, begannen türkis zu glitzern und wie von geisterhand war statt den Bisswunden nur wieder ebene Haut zu sehen. Ketsumo sah sie nur kurz an, ehe er beide Hände an ihre Wangen legte und seine Lippen auf die ihren presste. Es war ihm egal, ob sie es nun wollte oder nicht, auch wenn er sich langsam sicher sein konnte, dass sie ihn nicht abweisen würde. Er war einfach zu glücklich, dass sie lebte und dass sie nun bei ihm war, sodass er gar nichts sagte, sondern still weiterweinte, während seine Finger an ihren Wangen zitterten und seine Lippen nun sanfter auf den ihren lagen, während seine Augen geschlossen waren, so als hätte er angst, dass es viel zu schnell wieder vorbei sein könnte.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptySa Okt 16, 2010 12:51 am

Shio ließ es geschehen. Sie wusste nicht, wie sie ihre stumme Erlaubnis, dass er sie küsste, später erklären konnte, als mit dem Wort Liebe. Aber das war ihr im Moment egal. Sie genoss einfach diese Zärtlichkeit von ihm, spürte seine Lippen, genoss einfach nur jeden Moment, jede noch so kleine Sekunde. Die Welt um sie herum verschwamm, ließ nur noch ihn mit festen Konturen existieren und sie schloss die Augen, um das, was sie spürte, nur zu verinnerlichen. Doch es war keine Einbildung ihres Gehirns, was sie kurz zuvor noch gesehen hatte. Die Welt wirbelte wirklich um sich herum, verlor sämtliche feste Form und auch Ketsumo spürte ein leichtes Ziehen in der Magengegend. In diesem Augenblick hätte er seine Lippen nicht von den ihren lösen können, selbst wenn er es gewollt hätte. Sie wurden einfach durch den Riss gesaugt, flogen durch einen Tunnel mit tausend vermischten Farben. Und als sie sicih voneinander lösten, oder besser beim Aufprall in den Schnee weggerissen wurden. kam Shio wieder zu Sinnen. Ein eiskalter Wind fegte über die Gegend, in der sie sich befanden. Sie waren offenbar wieder in einem Gebirge, ähnlich wie das, wo sie die Frostfedern kennengelernt hatten. Doch vor ihnen zeichneten sich klar und deutlich die Konturen einer Höhle ab, die nur dazu einlud, sich in ihr vor dem Sturm zu verstecken. Außerdem fiel zumindest dem Jungen eine Tatsache genau ins Auge: In der Höhle befand sich der Stumpf einer großen Tanne, die von etwas sehr scharfem gefällt worden war. An der Wand dahinter konnte man milimeterdicke Kratzer und Sicheln sehen, was nur einen Schluss zuließ. Sie hatten die Geburtsstätte ihres Weihnachtsbaumes gefunden.
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BeitragThema: Re: Wald   Wald - Seite 13 EmptyFr Nov 04, 2011 1:10 pm

Warm waren ihre Lippen die seinen Kuss erwiederten. Ein wenig salzige Tränen mischten sich mit dem Kuss, aber das störte Ketsumo nicht im Geringsten. Es fühlte sich für ihn so an, als würde er innerlich vor lauter Fröhlichkeit platzen müssen. Shio lebte. Sie lebte tatsächlich. Warme Lippen lagen zudem noch auf den seinen und sie hatte ihn, wie er anfangs schon angenommen hatte nicht abgewisen. //Ich werde ihr es so schnell wie möglich sagen.. Ich MUSS es ihr sagen. Jetzt, wo ich einen Rivalen gehabt hatte, sie andauernd in neue Gefahren gebracht habe, da muss ich es ihr einfach gestehen, ehe es sie nie erfährt, nur weil ich es einfach nicht über mich gebracht habe... aber dafür hab ich nachher noch genug Zeit.//
Als er nun spürte, wie das ihm nun schon fast bekannte Ziehen ins seiner Magegengegend einsetzte, legte er seine Arme um Shio und wusste, dass er sie jetz nicht loslassen würde. So schnell würde er sie nicht schon wieder in Gefahr bringen wollen, zuviel war bereits geschehen. Und tatsächlich, er spürte, wie der Wind an seiner Hose riss und sein Oberkörper, welcher immer noch von den Wunden der Windklingen schmerzte, krachte bereits kurze Zeit später, auf Widerstand. Es war kalt. Und das gleich aus zwei Gründen, wie er nach kurzer Zeit bemerkte. Zum einen lag es daran, dass er von Shio getrennt worden war, als er auf dem Boden aufschlug und zum anderen war es der Boden selbst. Es war überall schnnee. Und eine Höhle. Blinzelnd sah Ketsumo sich nun um und seine Augen weiteten sich schlagartig als er erkannte, ´wo sie waren.
Ein Jubelschrei hallte durchs Gebirge. "Wir sind daheim! Shio! Wir sind endlich wieder zu Hause! Jetzt können wir endlich Weihnachten feiern! Jetzt kann ich dir endlich...", verstummte aber dann schlagartig und sah mit knallrotem Gesicht zu Boden. Beinahe wäre ihm jetzt etwas herausgerutscht was noch ein wenig hätte warten sollen. Rasch kniete er sich zu ihr runter. Seine Hand fand ihre Wange und sanft streichelte er sie. "Lass uns heimgehen, es wartet schließlich eine Familie und ein Weihnachtsfest auf uns... und außerdem will ich endlich wissen, was du mir schenkst.", grinste er sie an und alle Gedanken die er bis jetzt noch gehabt hatte, waren wie weggeblasen, als er ihr in die Augen sah. Ja heute würde er ihr es endlich gestehen. heute war sein Tag. Heute würde er seinen neuen Weg einschlagen und sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen.
Rasch stand er auf. //Agarek, lass uns schnell verwandeln, damit wir in windeseile wieder zu Hause sind, denn da möchte ich jetzt hin und nirgendwo sonst.//
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